Mahjong-Solitaire-Umsetzung

Mahjong Forests

Wenn sich Hersteller von Denkspielen an einer Hintergrundgeschichte versuchen, wird es meistens peinlich und auch Fire Maple Games konnte nicht widerstehen, dem Memory-ähnlichen Mahjong Solitaire einen tieferen Sinn zu geben. Dem Land geht es schlecht, den Bewohnern auch, ein garstiger Fluch lastet auf derjenigen, die Abhilfe schaffen könnte und der Schlüssel liegt in einem verzauberten Wald.

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Immerhin nimmt Fire Maple Games die Geschichte so ernst, dass Mahjong Forest tatsächlich aus verschiedenen Leveln besteht, die sich jeweils im Aufbau und damit auch in ihrer Schwierigkeit unterscheiden. Anders als das „klassische“ Mahjong Solitaire kommen in Mahjong Forests Blumen statt chinesischer Schriftzeichen zum Einsatz. Einfacher zu unterscheiden sind die Steine dadurch allerdings nicht: Mal neigt sich das grüne Blatt mehr nach links, mal mehr nach rechts.

Eine Möglichkeit, die Level außerhalb des Story-Modus zu spielen, gibt es nicht. Untermalt wird das Spielgeschehen von ruhiger, unaufdringlicher Musik. In der Highscore-Liste sind alle Level gleichgestellt – wer bei Spielstufe 16 langsamer als beim ersten Bild ist, landet mit letzterem in der Liste vor erstem. Verzweifelte Spieler, die den Stein vor lauter Blumen nicht sehen, können die Hilfsfunktion in Anspruch nehmen.

Fazit

Wenn der Mac-Spielemarkt eines nicht braucht, dann noch mehr Mahjong-Solitaire- Varianten. Mahjong Forest sieht nett aus, spielt sich auch so, aber das tun eben dutzende andere Mahjong-Solitaire- Umsetzungen auch.

Testergebnis
ProduktnameMahjong Forests
HerstellerFire Maple Games
Preis19,95 US-Dollar
Webseitewww.celmaro.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
3,1befriedigend

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