Einmal Sprengmeister sein

Test: Demolition Company für Mac OS X

Giants Software, Entwickler des populären „Landwirtschafts-Simulators“, lädt nun zum Abbruch von Häusern und Einkaufszentren ein. Ob die Abrissbirne zu bedienen langfristig mehr Spaß zu bieten hat, als auf seinem Traktor die Felder zu düngen, zeigt unser Testbericht.

Von   Uhr

Damit Neulinge schneller Zugang zum Spiel finden können, haben die Entwickler dem Spiel drei Schwierigkeitsgrade spendiert. Beim Einstieg in das neue Gewerbe als Abrissprofi wird hier schnell klar: Man lernt das Handwerk im Karrieremodus von der Pike auf. Also wird es nichts damit, im warmen Büro Zahlenkolonnen zu jonglieren, stattdessen geht es bei Wind und Wetter hinaus und an die Arbeit.

Vom Bauern …

Aller Anfang ist auch in diesem Gewerbe schwer. So beginnt man seine Tätigkeit mit einem Vorschlaghammer und erlernt in vier Lektionen den korrekten Umgang mit dem Gerät. Erst wenn dieses Tutorial erfolgreich absolviert wurde, werden wir auf „echte“ Gebäude losgelassen. Gesteuert wird auch die Demolition Company mit der Tastatur, wozu sich viele Spieler erst mal eine kurze Eingewöhnungsphase gönnen sollten. Im weiteren Spielverlauf darf der Spieler dann den Umgang mit Presslufthammer, Abrissbirne, Radlader, Minibagger oder Sprengstoff erlernen. Dazu muss aber erst das nötige Kleingeld erspielt werden, um den eigenen Gerätepark entsprechend erweitern zu können. Leider kann auch der erste „richtige“ Abrissjob noch nicht überzeugen. Mit dem Vorschlaghammer bewaffnet, drischt man so lange auf die rot markierten Stellen am Gebäude ein, bis diese schließlich zusammenbrechen. Immerhin erringt man für diese stupide Arbeit Erfahrungspunkte, durch die zusätzliche Gebiete in unserer namenlosen Stadt freigeschaltet werden, und etwas Kleingeld, mit dem der eigene Gerätepark aufgestockt werden kann.

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