Roboter-Strategie/Action

Droid Assault 1.0

Nicht nur Wissenschaftler mit einem Bachelor in Paranoia sind sicher: Gibt man knuddeligen kleinen Robotern Waffen in Hand, werden sie sofort rebellieren. Darauf gibt es nur eine logische und sinnvolle Antwort, nämlich einen knuddeligen kleinen Roboter in den Kampf zu schicken.

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Viel anfangen lässt sich mit dem Start-Roboter allerdings nicht, denn er ist nicht bewaffnet – ganz im Gegensatz zu seinen Gegnern, die sich aber zumindest im ersten Level noch zahm verhalten. Über eine Fähigkeit verfügt aber nur der eigene Roboter: Er kann andere mit einem Transferstrahl übernehmen. Das klingt nach dem C64-Spiel Paradroid, ist aber einfacher gelöst. Es sind lediglich genug Transferpunkte erforderlich, um den gegnerischen Roboter in die eigene Armee aufzunehmen. Jeder Roboter hat bestimmte Stärken (Doppelschuss) und Schwächen (schwache Panzerung). Für 1000 Punkte gibt es einen Transferpunkt, beendet ist der Level, wenn alle Roboter vernichtet wurden.

Wer Spiele wie Robotron oder Smash TV kennt, wird die Steuerung von Droid Assault bekannt vorkommen: Schuss- und Laufrichtung werden unabhängig von einander gesteuert. Mit der Maus wird das gewünschte Ziel anvisiert, mit der rechten Maustaste oder der Leertaste wird der Roboter in den Transfermodus geschaltet.

Fazit

Droid Assault ist ein kurzweiliges Vergnügen, mit relativ einfacher Grafik und Soundeffekten. Die taktische Note kommt vor allem beim Anschleichen eines leistungsfähigeren Roboter-Modells zum Tragen. Meistens wird allerdings fleißig geballert.

Testergebnis
ProduktnameDroid Assault 1.0
HerstellerPuppygames
Preis9,95 US-Dollar
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
2,7befriedigend

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