Test Pattern Maker

Nach dem Sendeschluss machte es Pieps, und das Fernseh-Testbild erschien. Als es noch nicht üblich war, nächtens Bildschirmschoner, Homeshopping, Quiz-Sendungen oder fragwürdige SMS-Shows auszustrahlen, war spätestens nach zwei Uhr Schluss. Es gibt allerdings tatsächlich Nostalgiker im Web, die alte Sendeschlussbilder sammeln.Die Testbilder erfüllen aber auch einen praktischen Zweck, denn mit ihrer Hilfe lassen sich Bildschirme kalibrieren. Parallel dazu gibt es natürlich auch Testtöne für das Audio-Equipment.

Von   Uhr

Der Test Pattern Maker erzeugt sowohl Testbilder als auch -töne. Acht Testbilder, die auch in einschlägigen Video-Magazinen durchaus häufiger gedruckt werden, stehen zur Auswahl: EIA- und EBU-Farbbalken (acht vertikale Farbbalken), SMPTE-Balken, Helligkeits-Abstufungen in fünf oder zehn Schritten, ein Graustufenverlauf sowie ein Testbild zum Bestimmen des sichtbaren Bildausschnitts. Unterstützt werden NTSC und PAL, rechteckige und quadratische Pixel und verschiedene Farbkodierungen.

Flexibel zeigt sich der Testton: Frequenz, Lautstärke, Länge, Samplerate und Dateiformat lassen sich bestimmen.

Fazit

Schade, dass der Test Pattern Maker nur im Classic-Modus von Mac OS X läuft – so ist die Lauffähigkeit unter einem i(ntel)Mac eher fraglich. Wer vorsorgen will, speichert sich einfach jetzt schon ein paar Testbilder ab.

Testergebnis
ProduktnameTest Pattern Maker
HerstellerSynthetic
PreisFreeware
Webseitesynthetic-ap.com
SystemvoraussetzungenMac OS 9
Bewertung
2,7befriedigend

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