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Im Test: Houdini

Alle, die mit grafischen Benutzeroberflächen arbeiten, kennen das Problem: Bei vielen geöffneten Fenstern den Überblick zu behalten, ist nicht leicht. Houdini löst dieses Problem, indem Fenster ausgeblendet werden. An Programmen, um Fenster zu gruppieren, zu skalieren oder zwi­ schen Anwendungen zu wechseln, gibt es auf dem Mac keinen Mangel. Die meisten dieser Zusatzprogramme verlan­ gen aber vom Anwender entweder einen Tastendruck oder eine Mausbewegung.

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Houdini ist anders, denn die App sorgt automatisch für Ordnung. Ist die App aktiviert, werden im Hintergrund liegende Anwendungen und ihre Fenster automatisch nach einer bestimmten Zeit – vorgegeben sind 1,5 Minuten – ausgeblen­ det. In der Menüleiste kann für jede App einzeln eine Zeit bestimmt oder sie vom Houdini­Countdown ganz ausgenommen werden. In jedem Fall nicht ausgeblen­ det wird natürlich die Anwendung im Vordergrund.

Wer viele Anwendungen offen hat und die Fenster nicht auf volle Bildschirm­ größe skaliert, dürfte sich durch Houdini abgelenkt fühlen, denn es irritiert, wenn nach und nach immer mehr Fenster ausgeblendet werden. Houdini besitzt leider keine Option, um nur Fenster zu verstecken, die vollständig von anderen Fenstern verdeckt werden. 

Fazit

Trotz leichter Schwächen ein nützliches Werkzeug für mehr Ordnung

Testergebnis
ProduktnameHoudini
HerstellerUglyApps
Preiskostenlos
Pro
  • Arbeitet automatisch
Contra
  • Kann irritieren
SystemvoraussetzungenOS X 10.6
Bewertung
1,9gut

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