CloverDiary

„Liebes Tagebuch … endlich komme ich wieder zu einem Eintrag. Meine Arbeit in der Obstwarenkonservierungsfabrik ist sehr aufregend und füllt mich voll aus – ja, in den letzten 15 Jahren ist viel passiert.“ Deprimierende Tagebücher voller leerer Seiten können Blogger schon deshalb nicht produzieren, weil es Weblogs noch gar nicht so lange gibt – aber schließlich existiert auch das klassische Tagebuch in Softwareform zum fröhlichen „nicht schreiben“.

Von   Uhr

CloverDiary erinnert auf Wunsch daran, dass wieder einmal ein Eintrag fällig ist – diese Erinnerung fällt aber so dezent aus wie der Ton eines eingeschüchterten Weckers. Das Eingabefeld des Tagebuchs besitzt die gleichen Fähigkeiten wie TextEdit, es lassen sich somit Farben, unterschiedliche Schriftarten und Grafiken einsetzen, auch wenn letzteres nicht offiziell unterstützt wird. Zu jedem Tag dürfen eine Stimmung in Form eines Smileys sowie die Wetterlage ausgewählt werden.

Beides wird zusammen mit dem Titel in der Zusammenfassung angezeigt, die in einem eigenen Fach einen Überblick über den Monat gewährt. Mit von der Partie sind außerdem ein Kalender und eine einfache Suchfunktion. Wer aus unerklärlichen Gründen doch plötzlich etwas wichtiges der Welt mitzuteilen hat, veröffentlicht das Tagebuch einfach im RTF- oder HTML-Format – im Test konnte das Programm jedoch gar nicht zum Export überredet werden.

Fazit

CloverDiary bietet einige nette Extras (Auswahl der Stimmung und Wettersituation), es fehlt jedoch ein Passwortschutz und besser erreichbare Optionen zum optischen Ausschmücken des Tagebuchs.

Testergebnis
ProduktnameCloverDiary
HerstellerSpread your Wings
PreisFreeware
Webseitehomepage.mac.com/nsekine
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
2,3gut

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