Animationsprogramm

PixelToy 2.8

Die Animationssoftware PixelToy lässt sich kaum in einem Satz beschreiben, und nach dem Start sieht es zunächst aus wie ein visueller Effekt von iTunes. Tatsächlich kann das Programm auch an eine Audioquelle gekoppelt werden, um die Effekte auf diese Weise zu beeinflussen. Für den Einstieg empfehlen sich die Sets. Da gibt es zum Beispiel Da Vinci: In der Bildmitte ist eine Mona Lisa in Rosa, um sie herum bewegen sich Lippen.

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Die Mona Lisa ist aber nur eine von neun Aktionen. Zu denen gehören unter anderem auch Regentropfen und Partikel. Allzu hohe Erwartungen sollte man aber nicht an die Darstellungsqualität haben: Schnee ist in PixelToy ein weißer Punkt, die Partikeleffekte sind bunt, haben aber mit realistischer Darstellung nichts zu tun. Dafür gibt es unzählige Optionen, die sich verändern lassen. Dann ist PixelToy mehr als ein Animationsspielzeug. Ein noch relativ einfaches Beispiel ist die Textfunktion: Text kann pulsieren, auf Sound reagieren und dementsprechend Höhe und Helligkeit variieren. Die Mona Lisa lässt sich natürlich auch durch eigene Grafiken ersetzen. Neben dem Sichern von Bildern kann PixelToy die aktuelle Animation auch als QuickTime-Film exportieren.

Fazit

PixelToy ist ein Spielzeug – wer eine Animation plant, die nicht in die psychedelische Richtung gehen soll, wird wohl Werkzeuge wie Motion vorziehen.

Testergebnis
ProduktnamePixelToy 2.8
HerstellerLairWare Software
PreisFreeware
Webseitewww.lairware.com/pixeltoy
SystemvoraussetzungenMac OS X Power PC
Bewertung
2,7befriedigend

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