Fotobearbeitung

PhotoMagic 1.0

Nein, auf Magie alleine verlässt sich iSkysoft Studio nicht, denn sonst würde sich beim Starten von PhotoMagic nicht auch gleich eine Website mit einer Erklärung öffnen. Auch Text und Animation im Hauptfenster sind eindeutig: Fotos oder Ordner sind auf den Hut zu ziehen, dann wird losgezaubert. Wer das tut oder einen Blick in die Werkzeugleiste wirft, merkt, dass PhotoMagic nicht zu der Sorte Magier gehört, die die Chinesische Mauer verschwinden lassen, sondern eher zu denen, die in ihrem Zylinder eine Kaninchenfarm betreiben: Die Tricks sind eher gewöhnlich.

Von   Uhr

PhotoMagic dreht Fotos, spiegelt und skaliert sie und erlaubt das Freistellen von Bildbereichen. Die Entwickler wissen das aber gut zu verpacken und würzen Standardfunktionen wie die Freistellung mit Vorgaben für iPhone und BlackBerry. Erweitern lassen sich die Vorgaben leider nicht. Wenig Sorgfalt wurde auch bei den Optionen bewiesen, die in einem Mini-Fenster untergebracht sind. PhotoMagic lädt Fotos auf Flickr, Facebook und Rapidshare hoch und empfiehlt sich als Programm zur Fotopräparierung für diese Websites. Es lassen sich zwar mehrere Fotos selektieren, aber keine einzige Funktion bearbeitet mehr als ein Foto. Das geht nur mit „Batch Save“ – dann darf aber nur skaliert werden.

Fazit

No Kind of Magic: Wenn sich schon mehrere Fotos selektieren lassen, sollten diese auch gemeinsam bearbeitet werden können. Auch die Funktionen selbst enttäuschen: Warum lassen sich JPEGs nicht verlustfrei drehen und freistellen?

Testergebnis
ProduktnamePhotoMagic 1.0
HerstelleriSkysoft Studio
Preis19 US-Dollar
Webseitewww.mediasoftmac.com
SystemvoraussetzungenOS X 10.5
Bewertung
3,5ausreichend

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