FlySketch 1.6.2

Chronologisch betrachtet wurde Ultimate Pen vor FlySketch getestet – nicht dass dies irgendeine Bedeutung hätte und eigentlich ist es sogar völlig irrelevant, wäre da nicht eine Gemeinsamkeit: Beide kritzeln auf den Bildschirm.

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Im Gegensatz zum Ultimate Pen ist bei FlySketch das Fenster sichtbar und lässt sich auf eine bestimmte Größe skalieren. Die Transparenz wirkt sich lediglich auf den Inhalt des Fensters aus. Der Bildschirmhintergrund ändert sich beim Bewegen des FlySketch-Fensters, mit einem Klick auf das Kamerasymbol lässt sich dieser jedoch fixieren. Natürlich kennt die Software auch ein Tastaturkürzel, um das Fenster schnell ein- oder auszublenden. An Malfunktionen bietet das Programm Linie, Kreis, Rechteck, abgerundetes Rechteck, Stift und Markierer. Ein drucksensitives Grafiktablett wird unterstützt, aber auch ohne geht es gut: Alle Striche werden als Objekte abgelegt, welche sich in Farbgebung und Position nachträglich verändern oder löschen lassen.

Flexibel geben sich die Werkzeugoptionen, die sich in einer Leiste am rechten Fensterrand befinden. Dort werden den Linien die Spitzen geschnitten: Dem Bildschirm-Coiffeur stehen Dreiecke, Kreise und Rauten zur Verfügung. Plastisch wird es mit dem Schattenwurf, und wenn alle Pfeile gezogen und alles gut beschriftet ist, wird das Ergebnis an iPhoto geschickt, per E-Mail versendet oder als PDF gesichert.

Fazit

FlySketch ist flexibler als Ultimate Pen und eignet sich beispielsweise gut als eine Art digitales Pauspapier. Trotz einiger Ähnlichkeiten ist das Fazit geteilt: Ultimate Pen hat im Livebetrieb die Stiftspitze vorn, während FlySketch bei im Voraus erstellten Illustrationen Vorteile besitzt.

Testergebnis
ProduktnameFlySketch 1.6.2
HerstellerFlying Meat
Preis25 US-Dollar
Webseitewww.flyingmeat.com
SystemvoraussetzungenMac OS X, Universal Binary
Bewertung
1,9gut

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