Winziger Aluminiumbarren

Test: LaCie Rikiki Go

Beim ersten Anschließen dieses Aluminium-Winzlings – „rikiki“ bedeutet im Französischen „winzig“ – wird man vom LaCie Setup Assistenten begrüßt, denn das Laufwerk muss erst einmal formatiert werden. Angeboten werden zwei Optionen: entweder eine einzige Mac-Partition oder je eine für Mac und eine für Windows geeignete.

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Das geht problemlos vonstatten, gleichzeitig werden der zum Lieferumfang gehörige Intego Backup Assistant sowie Handbücher auf die neue Partition kopiert – im Hinblick auf die Umwelt kann dieses papierlose Vorgehen nur begrüßt werden. Der 160 Gramm schwere Quader aus gebürstetem Aluminium selbst ist schnörkellos gestaltet, nicht einmal Gummifüßchen finden sich an der Unterseite des Gehäuses. Unsere anfänglichen Befürchtungen, dies könnte zu unangenehmer Geräuschentwicklung führen, wurden vom Laufwerk nicht bestätigt: Es zeichnet sich durch große Laufruhe aus. Mit dem seitlich angesteckten Mini-USB-Kabel wird Rikiki Go via USB 2.0 mit dem Rechner verbunden. Die Schnittstelle ist dann auch der geschwindigkeitslimitierende Faktor, knapp unter 40 MB/s ist Schluss. Ist das Kabel zu kurz, funktioniert genauso gut jedes andere mit Mini-USB-Anschluss und beliebiger Länge.

Fazit

Wer eine kleine, aber dennoch mobile Datensicherungsplatte sucht, macht mit der LaCie Rikiki nichts verkehrt. (hfl)

Testergebnis
ProduktnameRikiki Go
HerstellerLaCie
Preis89,90 Euro (500 GB), 139,90 Euro (1 TB)
Webseitewww.lacie.com
Pro
  • gute Verarbeitung
  • geringes Gewicht
  • Backup-Software im Lieferumfang
Contra
  • Farboption (rot/blau/silber) nur beim 500-GB-Modell
Bewertung
1,5sehr gut

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