Wohlklingende Design-Ideen

Kurztest: Bowers & Wilkins C5

Die In-Ear-Kopfhörer C5 von Bowers & Wilkins überzeugen bereits bei den ersten Takten mit vollem Klang – auch bei den ganz leisen Tönen. Für ihre ersten In-Ears haben sich B&W einige Besonderheiten einfallen lassen, mit denen bauartbedingten Nachteilen von In-Ear-Kopfhörern begegnet wird. Da fällt als erstes die dicke Kabelschlaufe am Lautsprecher auf. Die Schlaufe fixiert den Ohr-Hörer im Knorpel der Ohrmuschel und entlastet zugleich das Kabel, so dass Kabelbewegungen nicht mehr als störende Geräusche ins Ohr übertragen werden.

Von   Uhr

Einzig bei der Kabelfernbedienung für iPhone könnte B&W noch nachbessern: Die Lautstärke-Regelung hat so gut wie keinen spürbaren Druckpunkt. Zudem befindet sich die Steuerung im linken Kabel – das Apple-Original hat sie auf der rechten Seite. Bei eingehenden Gesprächen ist man daher zunächst irritiert, wenn man ans falsche Kabel greift. Akustisch verschließen die C5 den Gehörgang nicht komplett. Über das „Micro Porous Filter“-System aus kleinen Metallkugeln mit poröser Oberfläche dringen Außengeräusche gedämpft ins Innere. Nicht zuletzt ist die Gewichtsverteilung der In-Ears ausgewogen. Mit diesen durchdachten mechanischen und aktustischen Details tragen sich die C5 angenehm und erlauben eine Konzentration auf das Hörerlebnis. Die C5 sind Ohrhörer, die Musikliebhaber und Freunde guten Klangs ausprobieren sollten.

Fazit: Angenehm zu tragender ­In-Ear-Kopfhörer mit natürlichen Klangeigenschaften.

Testergebnis
ProduktnameB&W C5
HerstellerBowers & Wilkins
Preis179
Webseitewww.bw-c5.de
Bewertung
1,9gut

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