Wowlab Visualizers

Visuelle Effekte

Irgendwann kommt Apple bestimmt auch noch auf die Idee, iTunes singen zu lassen – bis es soweit ist, trägt eben das WOW-Viech Songs von Pop bis Heavy Metal vor. Sing ist nur einer von elf visuellen Effekten für iTunes. Das nicht näher defi nierte Tier bewegt Augen und Mund passend zum Song und hat sich echte Mühe gegeben, bei Metallicas „Creeping Death“ grimmig dreinzuschauen.

Von   Uhr

Die anderen Visualisierer gehen mehr in die Richtung „digitale Kunst“. Bei Bugaboo bewegen sich pulsierende Lichter über den Bildschirm. Bei Snow schneit es in Pastelfarben von einer Bildschirmseite und LED Flow lässt es wieder pausieren. Vielleicht der spartanischste Effekt ist Stream: Zwei Linien tanzen umeinander. Circle gruppiert den Songtitel und Interpreten zu einer Scheibe, die sich um ein Licht dreht.

Jeder der Effekte wird über ein Installationsprogramm in den richtigen Ordner kopiert. Sieht man von Sing ab, ist keiner der Effekte für eine breite Auswahl von Musikgenres geeignet. Effekte wie Snow wirken bei Rock- Musik eher deplatziert, ihre Wirkung entfalten die Wowlab Visualizers vor allem bei sparsam instrumentalisierter Elektro-Musik. Keiner der Effekte bietet Optionen.

Fazit

Der Wow-Effekt stellt sich ein, wenn die Musik passt. Bei Sing ist es hingegen genau umgekehrt: Es ist die absurde Mac-Antwort auf Microsofts Songsmith, das Lieder auf eine besondere Art neu interpretiert.

Testergebnis
ProduktnameWowlab Visualizers
HerstellerWOW Inc.
PreisFreeware
Webseitewww.wowlab.net
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5
Bewertung
2,3gut

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