Mittendrin statt nur davor

Eine runde Sache

Anschließend zieht Willy Kaemena die Fotos in CubicConverter, einer Software, die die Aufnahmen in QuickTime VR-Dateien umwandelt. Auf seinem MacBook Pro mit Snow Leopard läuft CubicConverter noch als PPC-Programm unter Rosetta. Durch einfaches Dragand- Drop wird die Aufnahme zu einem beeindruckenden Kugel-, Würfel- oder Zylinderpanorama als QTVR-Movie oder Flash-Datei, die später auf Internetseiten per Maussteuerung „begehbar“ dargestellt werden. Apple hat allerdings den Support für das QTVR-Format eingestellt. Die neueste QuickTime Version für den Mac kann QTVR nicht mehr öffnen. Deshalb findet seit geraumer Zeit schon eine Migration in Richtung eines auf Flash basierenden Panorama-Viewer statt; unter http://gardengnomesoftware.com gibt es eine nach Ansicht von Willy Kaemena empfehlenswerte Software für die Umwandlung von QTVR in Flash.

Mindestens eine Arbeitsstunde benötigt Willy Kaemena an seinem 30-Zoll-Apple Cinema Display von der Nachbearbeitung bis zur fertigen Panoramadarstellung. „Bei schwierigen Lösungen kann die Nachbearbeitung schon einmal länger dauern“. Das fertige Panoramabild hat eine Größe von ein bis zwei Megabyte. Groß genug, damit der Betrachter in so einem faszinierenden 360°-Panorama scrollen und neue Details entdecken kann. Und dabei auf Dinge stößt, die sogar bei einem Besuch am Originalschauplatz nicht gleich ins Auge fallen. Ein Panoramafoto eignet sich nicht nur dazu, etwas sehr genau und im 360°-Winkel darzustellen, sondern auch, um imposante Impressionen zu vermitteln, die man sich sogar im Großformat an die Wand hängen kann.

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