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Touch Bar: Evernote treibt es richtig bunt

Das Evernote-Update für macOS fügt Ihrem MacBook Pro bunte neue Touch Bar-Funktionen hinzu. So können wichtige Navigations- und Notizenbearbeitungsbefehle direkt erreicht werden.

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Evernote hat die Touch Bar des MacBook Pro entdeckt und erlaubt es mit einem Fingertipp, eine neue Notiz zu erstellen, nach Inhalten zu suchen oder Schlagwörter hinzuzufügen. Außerdem können Notizen Farben zugeordnet werden, um sie beispielsweise zu gruppieren oder ihre Wichtigkeit einzustufen.

Evernote teilte in seinem Blog mit, dass außerdem mehrere Bugfixes im neuen Update für macOS enthalten sind. So wurden teilweise Suchbegriffe in Notizen für einige Suchvorgänge nicht hervorgehoben. Manchmal wurden Anhänge nicht gezeigt und Aufzählungslisten nicht erzeugt.

Die neue Evernote-Version 6.11 ist im Mac App Store erhältlich.

Mittlerweile ist Evernote fast 9 Jahre alt

Evernote wurde im Juni 2008 erstmals vorgestellt. Mittlerweile gibt es Clients fürs Web, Windows, MacOS und mobile Endgeräte. Mit Evernote können Nutzer Notizen, To-do-Listen und Erinnerungen erstellen und verwalten.

Evernote bietet ein Freemium-Modell. Die Basisversion kann kostenlos verwendet werden. Mitte 2016 hat Evernote dann die Preise für seine Plus- und Premium-Abonnements erhöht und die Verwendung des kostenlosen Evernote-Basic-Kontos auf zwei Geräte beschränkt.

Evernote Plus kostet knapp 4 Euro im Monat oder 30 Euro im Jahr und lässt eine beliebige Zahl von Geräten zu, auf denen die Notizen synchronisiert werden können. Außerdem können Notizbücher offline mobil gespeichert werden. Das monatliche Speichervolumen für neue Notizen liegt bei 1 GByte.

Für alle, die mehr Speicherplatz benötigen, ist Evernote Premium für knapp 7 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr gedacht. Hier können monatlich 10 GByte neue Notizen hochgeladen werden.

‎Evernote
‎Evernote
Entwickler: Evernote Corporation
Preis: Kostenlos+

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Evernote. Die kopieren das Adobe-Gebaren der monatlichen Abbuchung als wäre das das Ziel der User. Ich kenne keinen, der Abos haben will. Ich möchte auch nicht, dass eine Firma - nein, nicht Facebook, sondern Evernote - meine Daten in Form von Notizen erhält. Für Unternehmen ist Evernote so tot wie irgendwas; es sei denn grün-linke Unternehmen, die anscheinend nichts zu verbergen haben und doch irgenwie was unheimlich wichtiges tun, was mit Medien oder so.

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