uBeam

Neue Ladetechnik uBeam: Drahtloses Laden über mehrere Meter

Vor Monaten hatte das Unternehmen uBeam behauptet, Strom über mehrere Meter Entfernung ohne Kabel übertragen zu können. Geht nicht, behaupteten Kritiker. Nun hat das Unternehmen die Technik erstmals öffentlich vorgeführt. Für iPhone-Besitzer wäre uBeam genial.

Von   Uhr

Wie schön wäre es, ein iPhone einfach ohne Lightning-Kabel wieder aufzuladen? Das Unternehmen uBeam, das von der Branche wegen der mangelnden Bereitschaft, öffentliche Vorführungen durchzuführen, belächelt wurde, hat nun gezeigt, dass die Technik funktioniert. Die uBeam-Chefin Meredith Perry zeigte die Technik beim Upfront Summit in Los Angeles. Einige aus dem Publikum filmten das Ergebnis.

Ubeam hat eine Ladetechnik entwickelt, die es erlaubt, per Ultraschall Strom zu übertragen. Dabei gibt es einen Sender und einen Empfänger. Letzterer ist beispielsweise im Smartphone oder in einer Hülle eingebaut.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Vor einigen Monaten hieß es, dass Apple mehrere Ingenieure des Startups übernommen habe, um die Technik weiterzuentwickeln, mit der ein Smartphone sogar über eine größere Distanz aufladen werden kann. Das hat gegenüber der Induktionstechnik einen gewaltigen Vorteil: Der Akku muss nicht mehr auf einer Ladeschale liegen sondern kann mehrere Zentimeter davon entfernt sein - sogar das Aufladen in der Hosentasche könnte so möglich werden.

Bisher wurde bezweifelt, dass die Technik funktioniert und da half es auch nicht, dass es bisher keine öffentlichen Präsentationen gab.

Die Unternehmenschefin zeigte nun erstmals auf der Bühne den Ultraschallsender und den Empfänger. Dabei wurde gezeigt, dass der Akku geladen wird, berichtet die Website Axios. Es handelt sich aber noch im einen Prototypen. Die Technik muss noch miniaturisiert werden, damit sie nutzbar ist. Besonders der Sender scheint aktuell noch viel zu groß für den normalen Gebrauch zu sein.

Schon Anfang 2016 gab es einen Bericht von Bloomberg, nachdem Apple eine Technologie entwickelt, die das drahtlose Laden von Akkus aus der Distanz ermöglichen soll. 2012 sprach sich Apple-Marketingchef Phil Schiller gegen Induktionsladesysteme aus, weil er keinen Vorteil darin sieht, das Gerät auf eine Ladeschale zu legen, die ihrerseits aber trotzdem ein Kabel benötigt. Bei der Technik von uBeam wäre das nicht mehr nötig.

Auch andere Unternehmen wollen drahtlos laden

Neben uBeam entwickeln auch die Unternehmen Ossia und Energous an einer drahtlose Ladetechnik für größere Distanzen, doch auch hier gibt es noch keine öffentlichen Vorführungen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Neue Ladetechnik uBeam: Drahtloses Laden über mehrere Meter" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Das ist nichts neues ,sage nur tesler und die tun so als wäre es was neues lächerlich.traurig das tesler in der Geschichte so tot geschwiegen wird,naja unsere armen Strom Anbieter müssen ja auch was verdienen ,freie Energie um Gottes willen bloss nicht.. Kapitalistenschw.....

Tesla, der Mann heisst Tesla!

Tesler und und Edisoner waren schon verrückte Typen :D

Und der hatte nachweisbar auch nichts erfunden, was es heute nicht schon gibt.
Klar kann man kabellos hohe Energie übertragen, man braucht sich nur ein Gewitter anzusehen. Aber wer will schon so einen Blitz im Wohnzimmer? Abgesehen davon wäre die Verlustleistung immens. Also das Ganze ist halt doch mehr Voodoo als Realität.

Ohne Kabel? Geht gar nicht! Ich will schließkich viele Anschlüße und Kabel an meinen Devices. Das ist die Zukunft!

Da hat jemand gut erkannt dass wenn man Strom kabellos überträgt, es dann kostenlos ist ;-)

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.