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Microsoft: iPad Pro war Apples Antwort auf Surface

Microsoft-Chef Ryan Gavin vertritt die Meinung, dass Apple das iPad Pro in Reaktion auf die Surface-Geräte von Microsoft gebaut hat.

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„Als Surface startet, war jeder skeptisch, einschließlich Apple”, sagte Gavin, General Manager von Surface bei Microsoft gegenüber Business Insider. „Und dann kam das iPad Pro”.

Microsoft hatte am Donnerstag das neue Surface Pro vorgestellt, das mit Kaby-Lake-Prozessoren von Intel ausgestattet ist. Nach Herstellerangaben erreicht es eine Akkulaufzeit von bis zu 13,5 Stunden. Der Tablet-Notebook-Hybrid ist mit einer SSD mit bis zu 1 TByte Speicherplatz ausgerüstet. Dazu kommen 16 GByte RAM und die Grafiklösung Intel Iris Plus 640, ein USB 3.0 Port ein microSD Kartenleser und ein Mini DisplayPort.

Das iPad Pro ist zwar kein Tablet-Notebook-Hybrid, aber Apple versucht seine Funktion an die eines Notebooks anzupassen und bietet auch eine Zusatztastatur an. In iOS 11 kommen zudem Multitasking-Funktionen hinzu. Bei Apple bleiben das iPad und das MacBook dennoch zwei grundlegend verschiedene Produkte.

Apple brachte das erste iPad Pro mit einem großen 12,9-Zoll-Display und dem Smart Keyboard im November 2015 auf den Markt. Microsoft hatte schon drei Jahre vorher sein erstes Surface Tablet mit einem 10,6-Zoll-Display und abnehmbarer Tastatur auf den Markt gebracht. Es war wohl eher die Reaktion auf die iPad-Familie, die Anfang 2010 auf den Markt kam - das Surface erschien Ende 2012. 

Cook sagte, dass das iPad Pro für sehr viele Menschen ein Ersatz für ein Notebook oder einen  Desktop-Computer sein könnte.

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Aus Sicht von MS sind es logische Schlussfolgerungen. Was sollten sie auch sonst sagen.

Ob man allerdings nicht einmal zwei Jahre Entwicklungszeit benötigt, um iPad Pro + Stift aus dem Boden zu stampfen?? Ich denke nicht, denn das sind ja nicht nur die Geräte. Da steckt auch Technologie dahinter, Materialien und vor allem neue Fertigungsmaschinen. Außerdem ist der Prototyp nicht das Endresultat, das man kaufen kann.

Ergo: Promotion und bewusste Irreführung der Nutzer.

Mit dem Sinken der Verkäufe war doch vollkommen klar, dass neben dem Normal-User auch die Pro-Fraktion angesprochen werden muss. Mir war außerdem schon vorab vollkommen klar, dass ein kleiner 9,5 Zoll-Monitor überhaupt nicht ausreicht, um wirklich effektiv zu arbeiten.

Das iPad kann und wird nie einen Desktop oder Laptop ersetzen schon vom Betriebssystem her. Auf dem iPad läuft ein Mobil-Betriebssystem mit Apps. Ist auch nicht seine Aufgabe. Ein iPad kommt zum Einsatz wenn schnell Informationen abgerufen oder eingegeben werden müssen und man mobil sein möchte. Ich möchte keine komplexen Layouts auf einem Tablet entwerfen oder weiter entwickeln... Das Surface war eine logische Weiterentwicklung einfach weil die Komponenten immer kleiner geworden sind. Ob Windows sich als Tablet-Betriebssystem eignet muss jeder für sich selbst entscheiden.

Dem muss ich widersprechen. Ich habe zwar ein Surface zuhause, welches ich aber NIE nutze. Statt dessen arbeiten ich und meine Frau ausschließlich nur mit den Apple Geräten (iPhone und iPad). Für unsere Bedürfnisse sind die Apps aus dem Store mehr als ausreichend. Office Dokumente werden mit Pages und Numbers gemacht. Bilder mit den vorhandenen Möglichkeiten der foto App bearbeitet und Fotobücher per App bestellt. Gedruckt wird per AirPrint. Um es auf den Punkt zu bringen, wir brauchen keinen PC mehr. Mit dem IPad ist es besser, schneller und Stressfreier erledigt. Beim PC hatte ich mehr Arbeit damit, das Gerät aktuell und am laufen zu halten, als ich letzten Endes damit produktiv gearbeitet habe.

Ich warte schon lange darauf, dass Apple sein Macbook Design radikal verändert.
Das Surface-Design ist sehr funktional. Ich wünschte Apple würde es adaptieren und in Apple style umsetzen. Aluminium, schwarzes Glas und austauschbare Leder Tastaturen (wie beim iPad Pro).
Zusätzlich sollte man auch den Pencil verwenden können. MacOs mit iOs sollte man hingegen nicht verschmelzen! Aber MacIs um den pencil ergänzen. Das wäre ein Traum!

Das iPad ist hitorisch gewachsen und das konzept hat ausgedient. Wir haben über die Jahre gelernt, dass man damit nicht arbeiten kann. Es ist nur ein großer Bildschirm zum surfen auf der Couch oder in der Bahn.
Bitte zu gunsten des MacBooks einstampfen!

Das iPad hat Millionenfach seine Kunden gefunden. Auch im Pro-Bereich. Natürlich kann man darauf nicht die allermeisten Sachen machen, die eben Pro's so machen. Aber Professionell arbeitet auch ein Lehrer oder ein Designer oder auch ein Autoverkäufer oder der Pilot.

Wer wie du der Meinung ist, dass das Konzept ausgedient hat - der sollte einfach mal in den Bereich Bildung gehen. ich weiß: Die Medien verbreiten die Meinung, dass Chromebooks besser sind und natürlich Laptops, weil sie eine echte Tastatur haben. Aber die Medien wissen nicht, was hierbei uns Sache ist. Laptops welcher Art auch immer sind deutlich anfälliger. Vergesst nicht: Ihr habt es mit Kindern in der Hochpubertäts-Phase zu tun, die die Geräte mindestens 4 Jahre benutzen. Bringen die Teile Vorteile für den Unterricht? Aber selbstredend. Nur ein bisschen Surfen? Du hast keine Ahnung!

Aber: Ohne PC-Kabinett geht es auch nicht. Nur kann ich den nicht in allen Fächern immer buchen - und ehrlich mal: Warten bis er startbereit ist, kein Zugriff auf den Beamer, mit nach Hause nehmen können ihn die Schüler auch nicht. Und so weiter.....

Habe beruflich iPad Pro, MacBook und Surface Book im Einsatz, und mache alle Dinge außer programmieren und Grafikdesign gerne und ohne Probleme mobil am iPad. Für solche Dinge ist das iPad nicht gedacht, und das MacBook die bessere Wahl. Aber bei einer Sache ist das Surface Book ganz vorne: bei der Unzuverlässigkeit! Das Gerät ist meiner Meinung nach für den Büroaltag nur bedingt geeignet. Betreibe es mit 2 externen Monitoren, und habe ständig Skalierungsprobleme wenn ich das Gerät an- oder abkoppel. Das gleiche gilt bei der Nutzung von Beamern. Auch wird man ständig vom Betriebsystem her mit irgendwelchen Problemen beschäftigt, die einen immer wieder von der Arbeit abhalten. Bei Windows werde ich von Betriebssystem beschäftigt, bei macOS und iOS beschäftige ich das System. Daher würde ich das iPad Pro dem Surface immer vorziehen.

Die Skalierungsprobleme von Windows in Verbindung mit Surface und externen Monitoren liegen nun nicht an den Surface Geräten oder Windows, sondern an der eingesetzten Software.

Im Gegensatz zu OSX und iOS laufen unter Windows auch Programme aus den 80er Jahren. Sehr viele geschäftlich eingesetzte Anwendungen basieren noch auf diesen Programmen und sind eben noch nicht auf HighDPI optimiert. Aktuelle WPF oder UWP Apps haben keine Skalierungsprobleme.

Kleiner Tip damits mit Surface und externen Monitoren funktioniert. Beide sollten die gleiche Skalierungsstufe haben. Da die Surface Geräte auf 200% laufen, sollten externe 4k Monitore ebenfalls mit 200% Skalierung verwendet werden. Wer hier nur FullHD Displays anschließt muss halt kurz an und abmelden oder nur aktuelle Apps einsetzen.

Meiner Einschätzung nach wird die Entwicklung von MacBook und IPad sich so fortführen, dass wir letztendlich ein Hybrid-Gerät mit der Funktionalität beider erhalten: oben Tablet und unten (dort wo die Tastatur war) wieder Tablet mit voll konfigurierbaren E-Ink Tasten. Die Vorstufe davon ist die kleine Touchbar oben, die wir schon kennen. Diese wird dann die gesamte "Tastatur" einnehmen und ersetzen. Alles wohl auch zerlegbar in zwei Einzel-Tablets und bedienbar mit dem Apple Pencil. Nun das Gerät wird viel Power mitbringen und somit ein Laptop-Ersatz sein. Apple ist schon viel weiter als wir meinen würde ich mal sagen. Es ist nicht zugegeben nicht ganz einfach Apples-Botschaften richtig zu interpretieren. Die häppchenweise zu spürende Salami-Taktik hat weniger mit Innovationssprüngen zu tun sondern mehr mit gut ausgedachter, gesteuerter Verkaufsstrategie. Ich rechne so in zwei Jahren mit dieser neuen Computer-Generation. iOS und macOS verschmelzen dann zu einem neuen Betriebssystem. Kann natürlich auch alles ganz anders kommen, denn nichts genaues weiß man nicht.... Auf mechanische Tasten zu drücken, um einen Buchstaben zu "erzeugen", darüber werden einmal unsere Kindeskinder herzhaft lachen ;-), so wie wir die ersten salonfähigen Computergenerationen aus den 70'ern. Die Informationsdichte "ein Buchstabe pro Eingabe (= 1 Tastendruck)" wird nicht mehr ausreichen, um zukünftige Datenmengen zu verarbeiten. Digitale Sprachassistenten sind die nächste Ausbaustufe des Eingabemediums.... Wird aber noch viel doller. Freu mich schon auf was da noch kommen wird. Schaun mehr mal...

... sagt jemand der sicherlich noch nie mit Sekretär(innen), Schriftstellern, Journalisten, Anwälten, Programmieren, etc darüber gesprochen hat. Die mechanische Tastatur ist unersetzbar !!! Zumindest bis ein Chip im Kopf ist der direkt die Gedanken in digitalen Text umsetzt und die App der Wahl neuronal steuert. Mit Backend in der Cloud....

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