Konkurrenz für Apple Pay: Google rüstet sein mobiles Bezahlsystem Google Wallet auf

Google wird sein mobiles Bezahlsystem Google Wallet aufrüsten, um mit Apples Apple Pay mithalten zu können. Hierfür ging das Unternehmen nun eine Kooperation mit Softcard ein, das von den drei großen US-amerikanischen Mobilfunknetzanbietern AT&T Mobility, Verizon Wireless und T-Mobile USA gegründet wurde. Google Wallet funktioniert auf allen Geräten ab der Betriebssystem-Version Android 4.4 Kitkat.

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Google hat auf seinem Blog Google Commerce überraschend angekündigt, dass es nun mit dem Unternehmen Softcard zusammen arbeiten wird. Das Unternehmen Softcard wurde von den Mobilfunknetzanbietern AT&T Mobility, T-Mobile USA und Verizon Wireless gegründet, um die mobilen Bezahlungen dieser drei Unternehmen umzusetzen.

Google will mit dieser Kooperation seine Anwendung Google Wallet aufrüsten. Das Unternehmen hat das mobile Bezahlsystem Google Wallet bereits 2011 eingeführt. In Nordamerika konnte Google Wallet seit seiner Vorstellung auch durchwegs steigende Nutzerzahlen verzeichnen. Allerdings hat Apple mit der sehr erfolgreichen Einführung Apple Pay im vergangenen Herbst in kürzester Zeit den Markt übernommen und Google Wallet weit hinter sich gelassen.

Die Anwendung Google Wallet wird auf allen Android-Smartphones ab der Betriebssystem-Version Android 4.4 KitKat laufen. Das Unternehmen kündigt zudem an, dass Google Wallet in Zukunft auf allen neu verkauften Android-Smartphones mit Android 4.4 KitKat oder neuer vorinstalliert sein soll. Google Wallet erlaubt Bezahlungen an allen Terminals, die mit NFC-Technologie ausgestattet sind, sofern auch das Smartphone einen NFC-Chip besitzt. Ähnlich wie bei Apple Pay reicht eine Tipp-Geste aus, um die Transaktion zu bestätigen. Nutzer von Google Wallet können zudem auch Online bezahlen oder Beträge an ihre Freunde überweisen, was PayPal ähnlich kommt.

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OK, aber dennoch ist es für mich niemals eine Alternative. Das Geschäftsmodell von Google ist "Daten sammeln". Wo man es vermeiden kann sollte man es auch nicht fördern. Zu verschenken hat Google jedenfalls nichts. Ob es dann mit dem Knopfdruck so einfach ist, wie oben beschrieben, bleibt abzuwarten. Gleiches gilt auch für Sicherheitsstandards.

Du meinst ernsthaft MS oder Apple machen das anders?

klar denkt er das, weil bei Apple ist er kunde und kein Produkt :D

denkt er jedenfalls.

Jetzt wollen nicht nur die Daten sondern auch das Geld der Leute.

They are evil rich.

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