Digitales Geld

Das iPhone als Geldbörse: Bezahlen im Geschäft und im Netz

Seit Apple Pay vor Jahren angekündigt wurde, warten deutsche Anwender darauf, dass man damit auch hierzulande an der Kasse zahlen kann. Wir sagen, wie das System funktioniert und warum es in Deutschland womöglich nie kommt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es hierzulande eine andere Struktur an Finanzinstitutionen gibt und gesetzliche Regulierungen, die zur Folge haben, dass Unternehmen nur wenig am Geldverkehr verdienen. 

Von   Uhr

Shoppen macht großen Spaß und würde noch viel mehr Freude bereiten, wenn nicht am Ende das Thema Bezahlung stehen würde. Mal abgesehen von den Kosten stellt sich dabei aber heutzutage immer auch die Frage nach der Methode: Bei Internet-Käufen bieten viele Shops eine reichliche Auswahl verschiedenster Zahlungsverfahren von Vorkasse über Kreditkarten bis hin zu Anbietern wie Paypal. Und auch im Laden hat man meist zumindest die Wahl zwischen Bargeld und EC-Karte. Doch schon seit Jahren machen auch alternative Verfahren von der Geldkarte bis hin zu Apple Pay von sich reden, die versprechen, dass man sein Portemonnaie zukünftig zu Hause lassen kann. So richtig kommt keines dieser Verfahren in Schwung, und als iPhone-Besitzer wartet man natürlich insbesondere auf Apple Pay, das von Apple zwar lautstark propagiert und verbessert wird, aber in Deutschland – wie übrigens auch fast im gesamten Rest der Welt – noch nicht verfügbar ist. Zwar wird Apple Pay seit einiger Zeit auch auf den deutschen Internetseiten erklärt, doch das von manchen erwartete Startsignal für Apple Pay in Deutschland blieb bislang aus – und das wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben. In den USA hingegen ist Apple Pay zum gebräuchlichen Zahlungsmittel in Geschäften geworden.

Schweiz

In der Schweiz gibt es Apple Pay zwar bereits, wird dort allerdings nur von drei eher kleineren Banken unterstützt. In Frankreich sind es nur vier Banken, und russische Apple-Pay-Nutzer haben nur eine einzige Bank zur Wahl. Nur in Großbritannien gibt es eine breite Unterstützung für Apple Pay.

So funktioniert Apple Pay

Technisch gesehen, basiert Apple Pay auf einem sogenannten NFC-Chip, der sich im iPhone und in der Apple Watch befindet und dessen Gegenstück in Kassenterminals zu finden ist. Sind beide nah genug beieinander, können sie miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Praktisch gesehen, muss man nach einer simplen und einmaligen Einrichtung zum Zahlen nicht viel mehr tun, als das iPhone nah ans Terminal zu halten und mit dem Fingerabdruck per Touch-ID-Sensor die Zahlung zu bestätigen. Wer eine Apple Watch besitzt, kann stattdessen diese einmal in Richtung Bezahlterminal kippen.

Die Technik ist damit schon ausreichend beschrieben und recht simpel. Zudem ist sie nicht außergewöhnlich, denn NFC-Chips finden sich auch in vielen anderen Smartphones und mittlerweile übrigens in Deutschland zudem in etlichen Zahlungsterminals für EC- und Kreditkarten, die bis spätestens nächstes Jahr mit dieser Technologie nachgerüstet werden sollen. Ausländische Apple-Pay-Kunden können zur Verblüffung aller Umstehenden an zahlreichen deutschen Kassen mit ihrem iPhone zahlen. Die Gründe dafür, dass Apple Pay in den weitaus meisten Ländern noch nicht verfügbar ist, liegen folglich eher im kaufmännischen Bereich und darin, dass Apple sich mit den Banken noch nicht einigen konnte.

Bezahlen beim Online-Kauf

PayPal, Überweisung & Co.

Während im Laden an der Kasse noch Bargeld und EC-Karte dominieren, sind es beim Online-Shoppen der Kauf auf Rechnung, die Lastschrift, der Dienstleister PayPal und dann erst weit abgeschlagen andere Zahlverfahren wie die Kreditkarte (siehe auch iPhone & iPad Life 03/2016, Seite 12). Wenn es schnell gehen soll und der Shop keine Zahlung auf Rechnung ermöglicht, ist ein Bezahlverfahren gefragt, das dem Shop sofort eine Gutschrift beschert, sodass er die Ware schnell abschicken kann.
Die meisten Shopper bevorzugen offenbar PayPal, eine ehemalige Ebay-Tochter, die trotz einiger Alternativen klarer Marktführer bei den Bezahlsystemen ist. PayPal ist zwar längt eigenständig, hat sich das Vertrauen der Anwender aber in der Zeit erworben, als eEbay es als sicheres Zahlungsverfahren für Auktionen etablierte. Im Streitfall konnte man auf den Käuferschutz zählen, mit dem man sich im Streitfall sein Geld zurückholen konnte und von dem viele denken, dass es ihn immer noch gibt. Doch PayPal hat die Bedingungen seitdem deutlich verschärft, behält sich das Einschreiten selbst vor und stellt reichlich Bedingungen dafür. Zudem ist PayPal als Bezahldienst relativ teuer, weshalb viele Shops mittlerweile zusätzliche Gebühren für die Zahlung per PayPal verlangen.

Apple Pay lässt sich auch online nutzen
Apple Pay lässt sich auch online nutzen (Bild: Apple)

So richtig viele Alternativen dazu gibt es allerdings nicht: Die deutschen Banken kamen mit Paydirekt viel zu spät, und auch die Sofort-Überweisung konnte sich nicht durchsetzen. Amazon bietet sich ebenfalls als Zahlungsdienstleister für Shops abseits des eigenen Angebots an. Und auch Apple möchte zukünftig mitmischen und bietet Apple Pay nun auch als Online-Bezahldienst im Safari-Browser an. Dazu spielen iPhone und Mac zusammen, weil auch hier der Fingerabdruck als Authentifizierung genutzt wird. Die neuen MacBook Pro-Modelle mit Touchbar, die erstmals einen Touch-ID-Sensor auf dem Mac mitbringen, können Apple Pay unabhängig vom Smartphone nutzen. Doch wie alle anderen Teile von Apple Pay gibt es das System nicht in Deutschland. Da es außerdem auf den Mac beschränkt ist, dürften die Chancen hierzulande allerdings ohnehin eher begrenzt sein.
Und so werden die gute alte Lastschrift und die Zahlung auf Rechnung sicherlich nicht aussterben. Ganz beiseitelegen sollte man auch seine Kreditkarte nicht, denn mit ihr kann man in vielen Shops direkt und ohne Umweg über kostenpflichtige Dienstleister zahlen.

Kreditkarte im Hintergrund

Apple Pay muss mit einer Kreditkarte verknüpft werden, über die die Zahlung in Wirklichkeit abläuft. Diese muss auf Antrag für Apple Pay freigeschaltet und in der Wallet-App hinterlegt werden. Zahlt man dann an der Kasse per Apple Pay, wird der Betrag von der verknüpften Kreditkarte abgebucht.

Doch dafür muss eben der Ausgeber der Kreditkarte mitspielen, und hier liegt das Problem. Denn Apple möchte natürlich eine Provision für den Bezahldienst von 0,15 Prozent haben. Trotz dieser sehr gering scheinenden Provision rechnet sich für Apple der technische Aufwand einfach durch die Masse der Anwender – so die Hoffnung. In den USA stimmt das sicherlich, in anderen Ländern allerdings dürfte die Rechnung nicht ganz so gut aufgehen.

Apple fordert die 0,15 Prozent Provision von den Kreditkartenanbietern, sodass der Dienst für den Endkunden kostenlos bleibt. Angesichts des normalerweise recht hohen Disagios von drei bis fünf Prozent, das sich die Kreditkartenanbieter einstreichen möchten, ist Apples Forderung eigentlich nicht sehr groß. Doch andererseits bemüht sich die EU um die Deckelung der sogenannten Interchange-Rate auf nur noch 0,3 Prozent, für die es momentan allerdings noch zahlreiche Ausnahmen gibt. Damit will die EU auch darauf reagieren, dass es für den Endkunden vollkommen undurchschaubar ist, welche Kosten für das bargeldlose Zahlen überhaupt entstehen, wer an welcher Karte oder Methode wie viel verdient und wie viel von dem Betrag, der dem Kunden an der Kasse abgebucht wird, beim Händler ankommt. Denn um sich die teils hohen Disagios speziell der Kreditkartenanbieter leisten zu können, müssen Händler letztlich für sämtliche Kunden die Preise erhöhen.

Situation in Deutschland

Kein Wunder also, dass es Kreditkarten in Deutschland eher schwer haben und in vielen Geschäften nicht akzeptiert werden. Nur etwa ein Drittel der Deutschen besitzen eine Kreditkarte, und die Tendenz steigt nur deshalb wenigstens leicht, weil die Kreditkarte für viele Online-Zahlungen die unverzichtbare Basis ist. Im Einzelhandel hingegen dominiert die EC-Karte mit Unterschrift oder PIN-Eingabe, die für die Händler kostengünstiger ist.

Die Gründe dafür, dass Kreditkarten beispielsweise in den USA weitaus verbreiteter sind als hierzulande, könnte man auch kulturelle Unterschiede nennen: Während bei uns das Girokonto – gegen meist horrende Gebühren – bei Bedarf etwas überzogen werden kann, nutzen Amerikaner statt des Dispos mehrere Kreditkarten, deren getrennte Konten sie nur einmal im Monat ausgleichen müssen. Böten die Händler die Kreditkarte nicht als Zahlungsmittel an, würden ihnen viele Kunden entgehen.

Apple Pay schon jetzt nutzen: Umweg über UK

Es gibt einen Weg, schon jetzt Apple Pay in Deutschland zu nutzen. Dieser führt über Großbritannien, wo Apple Pay längst eingeführt ist. Dort besorgt man sich über den Anbieter Boon eine Prepaid-Kreditkarte, die nur über eine iPhone-App zugänglich ist. Dazu muss man sich eine britische Apple-ID mit irgendeiner – echten oder falschen – Postanschrift im Königreich zulegen. Gibt man dies kurz als eine Apple-ID ein, stellt die Region seines iPhone dann um und lädt sich die Boon-App, kann man die Kreditkarte anlegen und mit einem Guthaben aufladen. Danach stellt man alles wieder auf Deutschland um und richtet Apple Pay nach Anleitung in der Wallet-App ein. In sehr vielen Supermärkten und Geschäften lässt sich danach mit dem iPhone zahlen. Wir haben diesen Weg aber nicht probiert, denn zum einen ist die Boon-Kreditkarte nur ein Jahr lang kostenlos, zum anderen werden Gebühren für das Aufladen, den „Auslandseinsatz“ und den Umtausch fällig. Das kann sich ordentlich summieren und lohnt sich kaum, um an der Kasse etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Da warten wir doch lieber ab, ob Apple Pay nicht doch nach Deutschland kommt.

Ihr iPhone kann die Kreditkarte ersetzen
Ihr iPhone kann die Kreditkarte ersetzen (Bild: Apple)

Und auch beim Bargeld verhalten sich andere Nationen durchaus anders: In Skandinavien beispielsweise werden selbst Kleckerbeträge fast immer mit Karte gezahlt, und in Dänemark müssen Geschäfte mittlerweile Bargeld gar nicht mehr annehmen, sondern stattdessen die elektronische Zahlung ermöglichen. In Deutschland hingegen findet sich an vielen Kassen der Hinweis, dass Karten erst bei höheren Beträgen akzeptiert wird, und sich seine Brötchen morgens mit der EC-Karte zu kaufen scheint geradezu undenkbar. Die Vision hinter Apple Pay, nach der man sein Portemonnaie einfach zu Hause lassen und mit dem ohnehin immer in der Tasche befindlichen iPhone zahlen kann, wird hierzulande also noch für lange Zeit kaum umsetzbar sein, so praktisch dieses Verfahren auch wäre.

Bargeldlose Zukunft?

Um die kleine Marge, die mit bargeldlosen Zahlungen zu verdienen ist, kämpfen Kreditkartenanbieter, Dienstleister wie Apple oder Google, die Mobilfunkanbieter und natürlich die Banken selbst miteinander. Und natürlich behaupten alle, die passende Lösung längst zu haben oder zu entwickeln, doch bislang hat keines der guten, alten EC-Karte den Rang ablaufen können. Denn wenn das Ziel lautet, eine bequeme und sichere Alternative zum Portemonnaie zu sein, hat das Smartphone die Nase vorn: Fast jeder hat es ohnehin immer dabei, und alle moderneren Exemplare sind mit NFC-Chip ausgerüstet, der sich auch in den Bezahlterminals findet oder zumindest auf Sicht finden wird. Die beiderseitige Kommunikation ist bereits vorhanden, auf QR-Codes zum Scannen basierenden Lösungen wie etwa Paysmart von der Post deutlich überlegen und wesentlich bequemer in der Bedienung.

Andere Bezahllösungen wie etwa Cashcloud basieren zwar auf NFC, doch hier wird nicht der NFC-Chip im Smartphone, sondern einer zum Aufkleben beziehungsweise ein in die Kreditkarte eingebetteter genutzt – dabei geht es doch gerade darum, dass man seine Karten zu Hause lassen kann. Die Banken selbst scheinen die Entwicklung etwas zu verschlafen und konzentrieren sich meist auf Paydirekt, eine Alternative vom Online-Bezahldienst Paypal, die aber mit dem Bezahlen im Supermarkt nicht das Geringste zu tun hat. An einem Ersetzen der EC-Karte durch ein für den Kunden praktischeres Verfahren haben sie offenbar wenig Interesse.

Apple Pay als Privatsache

Teil des Problems speziell beim iPhone und der Apple Watch ist, dass Apple Drittanbietern keinen eigenen Zugang zum NFC-Chip gewährt, sondern diesen als Teil der Sicherheitsstruktur verbirgt und nur für Apple Pay nutzt. Einige australische Banken versuchen gerade per Klage, Apple dazu zu zwingen, auch anderen Apps den Zugriff auf die iPhone-Hardware an Apple Pay vorbei zu gewähren und Apples Monopol so auszuhebeln. Dieser Versuch wird vermutlich scheitern oder zumindest ewig dauern, doch er zeigt auch, mit welchen Bandagen in diesem Markt gekämpft wird. Das Agieren der Banken, die anders als Smartphone-Hersteller nicht global, sondern meistens nur national denken, wirkt da ziemlich hilflos und wenig zielorientiert, aber immerhin erreichen sie erfolgreich die Blockade der meisten anderen Verfahren.

Gemeinsam kontrollieren Apple, Google und Microsoft praktisch den gesamten Smartphone-Markt und haben damit die einzige praktikable Alternative zum Plastikgeld in der Hand. Und dennoch scheint es fraglich, ob auch nur einer dieser Konzerne je in Deutschland Fuß fassen wird, denn dazu gibt es zu viel Widerstand vonseiten der Banken und zu wenig zu verdienen. So werden wir uns wohl noch eine Weile unsere Geheimzahl zur EC-Karte merken müssen.

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Der Artikel ist soweit in Ordnung, nur habt ihr leider vergessen, dass boon für einen französischen Account in Euro geführt wird und somit keinerlei Auslandsgebühren anfallen.
Auch fallen ab dem 13. Monat moderate 0,99€/Monat für die boon-Nutzung an.
Das ist nicht wirklich teuer.

Und wie bei so vielen Artikeln im die im Netz auftauchen hat der Verfasser des Artikels sich nicht ausreichend mit den Möglichkeiten zum vorzeitigen Einsatz von Apple Pay in Deutschland auseinander gesetzt.
Wie mein Vorredner schon geschrieben hat ist es sehr wohl möglich Apple Pay ohne Umrechnungskurs zu nutzen (boon Frankreich). Das sollte definitiv im Artikel angepasst werden um Leser nicht zu unnötigen Kosten zu bewegen!

Also Apple Pay ist im macOS und im iPhone schon aktiv.

In meinem eigenen Onlineshop habe ich schon Apple Pay intrigiert und sobald ich auf den Button klicke, öffnet sich am MacBook und am iPhone der Bezahlvorgang.

Es wird dann aber mit einer Fehlermeldung unterbrochen, da im Wallet noch keine Karten hinterlegt wurden.

Also soweit funktioniert es schon mal mit Apple Pay!

Warten wir es ab....

Boon App ist auch im Schweizer App Store verfügbar!

Apple Pay funktioniert - über den Umweg 'boon Frankreich' - einwandfrei. Gebühren entstehen beim Aufladen durch Überweisen auf das boon-Konto keine. Und bei den hohen Kosten, die die klassischen Geschäfts-Banken mit Filialen ihren Kunden aufbürden, ist die boon-Gebühr von 0,99 Euro pro Monat nach einem Jahr wirklich mehr als überschaubar. ALDI NORD und SÜD, viele EDEKA-Märkte, Karstadt, Budnikowski (Drogeriemarktkette im Großraum HH), Rossmann, Deichmann, etc. haben NFC-Terminals und das Bezahlen mit iPhone oder Apple Watch ist überhaupt kein Problem. Ich nutze auf diese Art und Weise Apple Pay seit zwei Monaten. Es wäre wünschenswert, wenn zumindest in Artikeln, wie dem oben publizierten, die Vorteile etwas besser herausgestellt würden und auch, dass die Verbreitung der NFC-Technologie an den elektronischen Kassen in Deutschland schon viel weiter fortgeschritten ist, als angenommen. Von der "normalen" Presse ist das eher nicht zu erwarten. Aber in MacLife - also einer Plattforum für Apple-User - sollten die vielen Vorteile von Apple Pay schon besser herausgestellt werden! Viele Grüße. Andreas. :-)

Hier einmal ein Link zu MasterCard.** Dort sind die Akzeptanzstellen für kontaktlose Zahlungen aufgeführt.

In deutschen Großstädten ist die Versorgungsdichte inzwischen so hoch, dass man komplett ohne Bargeld auskommt.

Ich persönlich nutze seit Jahren mein (Android-)Smartphone für alle Einkäufe. Die meisten Apps sind völlig unabhängig von der Hausbank und kostenlos. Darüber hinaus gibt es bis zu drei Prozent Cashback auf alle Ümsätze.

Wenn sich die Banken auf dieses Preismodell einlassen, kann das doch eigentlich nur bedeuten, dass Apples Provisionsforderungen inakzeptabel hoch sind.
Wohlgemerkt: Apple & Co. müssen praktisch gar nichts in die technische Infrastruktur investieren, die stellen MasterCard und Visa nämlich samt API kostenlos zur Verfügung.

Ich drücke trotzdem allen iPhone-Besitzern hier die Daumen, dass Apple Pay bald nach Deutschland kommt - oder zumindest die NFC-Schnittstelle freigegeben wird.

**https://www.mastercard.de/de-de/privatkunden/services-wissenswertes/services/kontaktlossuche.html

Leider werden Kommentare anscheinend weder gelesen noch in den Artikeln umgesetzt. Schon traurig.

Die Kommentare werden gelesen. Ich habe den Autoren direkt um eine Stellungnahme gebeten, bis heute aber leider noch keine Antwort erhalten. Ich bin dran.

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Ja es wurde boon nicht erwähnt und das dahinter ein deutsches Unternehmen steht. Somit wäre boon von der Wirecard AG (Aschheim bei München) ein möglicher Kandidat der ApplePay in Deutschland zum start verhelfen könnte.

Ja es wurde boon nicht erwähnt und das dahinter ein deutsches Unternehmen steht. Somit wäre boon von der Wirecard AG (Aschheim bei München) ein möglicher Kandidat der ApplePay in Deutschland zum start verhelfen könnte.

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