iPhone 7: Display-Technologie verrät zwei willkommene Eigenschaften

Apple hat das iPhone 6s noch nicht veröffentlicht. Trotzdem gibt es bereits erste Gerüchte zum iPhone 7, das Apple wohl erst in rund einem Jahr auf den Markt bringen wird. Einer asiatischen Webseite zufolge soll Apple beim iPhone 7 auf eine ältere Display-Technologie setzen, die in zwei ganz bestimmten Bereichen Vorteile besitzt. Das iPhone 7 könnte demnach eine deutlich höhere Display-Auflösung bekommen.

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Apple wird das iPhone 6s erst in knapp einer Woche vorstellen. Es gibt allerdings schon jetzt erste Gerüchte zum Nachfolge-Modell, dem iPhone 7. Dabei soll das iPhone 7 erst in rund einem Jahr, im September 2016, erscheinen.

Den Gerüchten zufolge soll Apple beim iPhone 7 auf eine ältere Technologie setzen, die das Unternehmen seit dem iPhone 5 eigentlich nicht mehr verwendet. Die Webseite Digitimes berichtet, dass das iPhone 7 ein Glass-to-Glass-Touchpanel bekommen soll, wie Apple es bis zum iPhone 4s verwendet hat. Seit dem iPhone 5 verbaut das Unternehmen aus Cupertino bei seinen Smartphones In-Cell-Touchpanels.

In-Cell-Touchpanels ermöglichen eine dünnere Bauweise und damit dünnere Geräte als Glass-to-Glass-Touchpanels. Allerdings sind Glass-to-Glass-Touchpanels bei höheren Auflösungen im Vorteil. In-Cell-Touchpanels mit sehr höher Auflösung sind offenbar teurer in der Herstellung und können möglicherweise nicht in ausreichender Menge hergestellt werden, um die Nachfrage zu decken. Außerdem tendieren In-cell-Touchpanels dazu an den Kanten eine niedrigere Empfindlichkeit zu besitzen. Bei Glass-to-Glass-Touchpanels muss die Sensor-Ebene, anders als beim In-Cell-Touchpanel, nicht mit dem Display abschließen, sondern kann darüber hinausgehen. Auf diese Weise sind die Ränder eines Glass-to-Glass-Touchpanels genauso berührungsempfindlich wie die Mitte.

Die Umstellung auf Glass-to-Glass-Touchpanels könnte zwei Gründe haben: Zum einen könnte Apple planen, die Auflösung des iPhone 7 deutlich zu erhöhen. Denkbar wäre ein Display mit QHD- oder 4K-Auflösung. Zum anderen könnte Apple versuchen, die Blenden des iPhones, das sind die Ränder um das Display, weiter zu verringern oder gar komplett zu eliminieren. In beiden Fällen wäre der Einsatz eines Glass-to-Glass-Touchpanels von Vorteil.

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Eine höhere Auflösung als "Retina" (z.B. 4k) ist absoluter Schwachsinn!!!!!
1. Es hat keinen höheren Nutzwert, weil es das menschliche Auge eh nicht mehr wahr nimmt!
2. Weil der Akku und Prozessor mehr Arbeit vollbringen muss um die höhere Auflösung umzusetzen/anzusteuern!
3. Die bisherigen Apps müssen hochskaliert werden um der höheren Auflösung annähernd gerecht zu werden!
Zusammengefasst: Nur Nachteile!!!!!!!

Das mag zwar richtig sein, aber der Hype um immer mehr Megapixeln bei den Digitalkameras hat doch bereits vor Jahren gezeigt, daß abseits aller Vernunft die Gier nach immer mehr siegt, selbst, wenn dabei etwas schlechteres herauskommt. Die Bilder wurden immer rauschanfälliger weil die Pixeldichte der Sensoren nicht beherrschbar war, dennoch hat das Wettrüsten erst sehr spät aufgehört. Bei den Displays wird es genauso sein, der Mensch muß sich einfach messen und dabei das stets größte, beste und neueste haben.
Leider.

Und trotzdem wird es irgendwann so kommen, das Retina nicht das maß der Dinge ist und es Gründe gibt, dass eine höhere Auflösung sinnvoll ist.

Übrigens: Auch ein VW Käfer hat 4 Personen mit 34 PS von A nach B gebracht. Jeder moderne Kleinwagen mit wenig Leistung benötigt weniger Sprit als größere Autos oder gleiche Autos mit mehr Leistung. Trotzdem werden Sie verkauft, weil für alles ein Markt da ist.

Gab es da nicht mal eine Debatte man bräuchte keine größeren Displays beim iPhone VOR dem iPhone 6. ;-)

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