iPad mini 4: Code in Quell-Datei deutet auf Split View hin

Während wir in den letzten Wochen eher über das Aussehen, die Veröffentlichung und die verbaute Hardware des iPad mini 4 berichtet haben, gingen wir von identischen Funktionen wie bei den Vorgängern aus. Neuesten Enthüllungen zufolge könnte das neue iPad mini doch etwas mehr können als erwartet und bestätigt dabei die Gerüchte um die Hardwarekomponenten, die angeblich dem iPad Air 2 entstammen sollen

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iPad mini 4 - der Winzling unter den iPads, der in der kommenden Version dünner sein soll, genau genommen, so dünn wie das iPad Air 2, bietet den Hinweisen und Gerüchten zufolge jedoch nicht nur Verbesserungen unter der Haube, auch sichtbare Veränderungen könnte es geben. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, hat der Entwickler Hazam Sood in den Quell-Dateien des Browsers Safari unter OS X 10.11 El Capitan eine Unterstützung für Split View auf dem iPad mini entdeckt.

Zudem erlaubt es wohl ein Entwickler-Tool, das für die Ansprechempfindlichkeit von Webseiten gedacht ist, den Safari auf einem iPad mini 3 im Split View-Modus zu nutzen, was interessant ist, da das iPad mini 3 den Split View-Modus eigentlich nicht unterstützt. Daher ist davon auszugehen, dass es sich um das iPad mini 4 handelt, das künftig diese Art von getrenntem Display ermöglicht.

Nachdem es für das iPad mini 3 letztes Jahr Kritik gehagelt hat, was daran lag, dass es nichts anderes ist als ein iPad mini 2 mit Touch ID und der Möglichkeit es in der Farbe Gold zu kaufen, wäre es wünschenswert beziehungsweise wird Apple aller Einschätzung nach dieses Mal etwas großzügiger mit den Verbesserungen sein. Wie eingangs erwähnt, soll es nur noch 6,1 Millimeter, also genau so viel wie das iPad Air 2, in der Dicke messen. Auch ist die Rede von einem verbesserten Kamera-Sensor. Und wenn sich diese oben genannte Interpretation als korrekt erweist, dann wird das iPad mini 4 auch einen A8 Prozessor oder besser erhalten, denn ohne diesen würde der Split View Screen nicht funktionieren beziehungsweise die dazugehörigen Apps würden nicht unterstützt werden.

Besonders profitieren würde das iPad Pro vom Split View Screen, sofern es nicht nur bei einem Gerücht bleibt und Apple tatsächlich ein Tablet mit einer Display-Diagonale von 12,9 Zoll herausbringt. Da sich das iPad Pro wohl in erster Linie an Nutzer im Arbeitsalltag richtet, könnten diese über diese Funktion gleichzeitig zwei Apps im Blickfeld behalten - beispielsweise die Mail-App und Aktienkurse. 

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