Statistiken aktualisiert

iOS 11 überholt iOS 10: Neues System auf mehr Geräten installiert?

Hat das neue Betriebssystem iOS 11 jetzt den Vorgänger auf iPhone und iPad überholt? Einem Bericht der Analysefirma Mixpanel zufolge hat sich das aktuelle OS mittlerweile vor dem Vorgänger positioniert. Es sei auf 47 Prozent der Gerät installiert, iOS 10 noch auf 46 Prozent. Um diesen Punkt zu erreichen benötigte es allerdings etwas mehr Zeit als zuvor.

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iOS 10 hat den direkten Vorgänger iOS 9 in gut zwei Wochen bei der Verbreitung auf den Geräten überholt. Bei iOS 11 hat es nun etwas länger als drei Wochen gedauert. Das jedenfalls behauptet Mixpanel in einer neuen Auswertung seiner Statistiken. Demzufolge würden auch 6,7 Prozent weiterhin iOS 9 oder älter verwenden. Wohlgemerkt trifft dies auf Anwender zu, die Apps nutzen, in denen die Statistiktools Mixpanels integriert sind.

Apple hat Statistiken noch nicht aktualisiert

Apple selbst hat seine Statisken für den App-Store-Support eine Weile lange nicht mehr aktualisiert. Die letzte Änderung stammt vom 6. September. Apple berücksichtigt iOS 11 in dieser Statistik noch gar nicht. Der iPhone-Hersteller hat zu diesem Zeitpunkt mit 89 Prozent Verbreitung von iOS 10 gerechnet, neun Prozent iOS 9 und zwei Prozent frühere Versionen. Da mit jeder Veröffentlichung einer neuen iOS-Version auch neue Geräte verkauft werden, wächst die Grundgesamtheit aller Geräte und schrumpft auf dem Papier der prozentuale Anteil an Geräten mit älteren Versionen des Betriebssystems. Wenngleich manche Nutzer im Zuge dessen auch aufhören, alte Geräte zu verwenden, ist das nicht immer so. Entsprechend muss man annehmen, dass die Zahl der Geräte mit älteren iOS-Versionen langsamer abnimmt.

Vielleicht lässt sich die etwas langsamere Verbreitung damit erklären, dass Apple dieses Jahr mehrere Geräte in den Handel bringt und Kunden zum Teil auf das iPhone X warten.

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iOS11 ist so ein Dreckssystem, eine absolute Frechheit so einen Mist freizugeben.
Abstürze und Bugs ohne Ende...

Werden Sie doch ein wenig genauer. Vielleicht kann man dann im Einzelfall sogar eine Lösung für Sie finden.

Apple hat Entwicklern von Apps nämlich sehr viel Vorlaufzeit gegeben, die Software zu optimieren, aber wie so oft sind nicht alle diesem Ruf gefolgt. Entsprechend kommt es mitunter zu Problemen, die aber nicht zwangsläufig alle Apple anzulasten sind.

Entsperren mit Fingerabdruck nicht möglich. Erneutes Drücken der Sperrtaste, dann geht es plötzlich.
Absturz während eines Reboots, dauert dann doppelt so lange.
Der schlimmste Bug: Foto-Album. 3x das Telefon aus einem Backup wiederhergestellt. Nach kurzer Zeit stürzt die Fotos app ab. Bringt die chronologische Reihenfolge der Fotos im Album durcheinander. Muss aktuell durch 2 Jahre Fotos hochscrollen um an Fotos vom 1.Oktober zu kommen. Danach beginnen Fotos vom Dez 2012.
Controlcenter: Vor dem Aktivieren des Flugmodus sind Cellular und Wlan aktiviert. Nach dem Deaktivieren des Flugmodus ist zusätzlich Bluetooth aktiviert. Muss dann extra deaktiviert werden.
Etc. etc... iOS 11 is shit!! (Diktion Steve Jobs) Man soll die Dinge ruhig beim Namen nennen...

Da Sie in Ihrer Antwort auf Zack zu sein scheine, haben Sie sicherlich nichts dagegen, wenn ich das auch bin?

Haben Sie vielleicht zu viel Talg auf dem Home-Button abgelegt mit der Zeit? Wenn Sie irgendwann nicht mehr aus dem Fenster gucken können (und auch der Home-Button besteht an der Oberseite aus Glas), dann könnte es damit zu tun haben, dass Sie das Putzen des Fensters vernachlässigt haben. Ich kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Wir haben mehrere Geräte in der Redaktion aber auch in den privaten Haushalten. Es gibt also sehr wohl etliche Möglichkeiten, zu überprüfen, ob das stimmt. Alleine aus eigener Anschauung habe ich keine Veränderungen bei Touch ID bemerkt, weder beim iPhone, noch beim iPad.

WLAN und BT deaktivieren sind ein Feature, kein Bug. Dazu habe ich eine Meinung. Ich finde die Funktion gut, meine aber, Apple hätte sie besser kommunizieren sollen. Sie können über das Kontrollzentrum BT und Wi-Fi deaktivieren und trotzdem weiterhin AirPlay, AirPrint oder den Apple Pencil nutzen. Das ist äußerst hilfreich. Genau diese Gruppe von Nutzern, die mit ihren Geräten produktiv sind, hat Apple besonders im Blick. Das iPad wird sehr viel in Schulen und Unternehmen eingesetzt.

Ich habe beinahe jede Beta-Version von iOS 11 mitgemacht, auch deshalb weil Apple zwischendrin die Fotoerkennungssynchronisation von Mac und iPhone/iPad abgeschaltet hatte. Diese Funktion ist für mich sehr von Vorteil. Entsprechend oft habe ich in den letzten Monaten die Fotos-App in iOS 11 und macOS 10.13 verwendet. Sie ist bei mir kein einziges Mal abgestürzt.

Wenn Ihr Gerät während eines Neustarts abstürzt, dann deutet das auf tieferliegende Probleme hin. Wie alt ist es? Ist es schon einmal mit Wasser in Kontakt gekommen? Wie viel Speicherplatz haben Sie belegt? Wie häufig verwenden Sie es? Wie oft laden Sie es auf? Anhand der Fragen können Sie vielleicht erkennen, dass eine mögliche Antwort darauf hindeuten könnte, dass vielleicht der Speicher und/oder Akku in Ihrem Gerät kaputt ist. Das hat aber dann nichts mit iOS 11 zu tun.

Sie können die Dinge gerne beim Namen nennen. Das hilft ja in der Diskussion weiter. Denn nur dann kann man sich damit auseinandersetzen.

kann mich dem nur anschließen ......

Ich kann Ihre Antwort nicht ganz ernst nehmen. Nur soviel: Das iPhone SE wurde im August gekauft. 128GB Speicher, davon knapp 30% belegt. Ich weiß nicht, wie Sie Ihre Devices verwenden, aber bei mir befindet sich nicht zentimeterweise “Talg” auf den Sensoren. Die Geräte sind immer blitzblank, sehen auch nach Jahren der Verwendung wie neu aus. Verwende das Foto-Album ohne Cloud-Sync. Hab ja lokal genug Patz. Nach dem Crash wird das Album am Telefon wiederhergestellt (baut sich selbst neu auf), nur stimmt dann chronologische Reihenfolge nicht mehr. Das Problem ist Apple bekannt, hab mit dem Senior technical Support in Cork telefoniert. Angeblich wird mit Hochdruck an der Beseitigung gearbeitet. Ich würde iOS11 nicht kritisieren, hätte es unter 10.3.3 dieselben Probleme gegeben. Aber 10.3.3 lief super stabil. Ich hätte gerne ein Downgrade gemacht, aber 10.3.3 wird nicht mehr signiert. Ich bleibe dabei: iOS11 is shit! Nach einer Betatest-Phase von ca. 4 (mit großer install base) ist es schon eine Meisterleistung so ein Dreckssystem zu releasen. Offenbar sind nur mehr ein paar Emoji-Programmierer bei Apple übergeblieben und die Guten wurden abgeworben.

Ergänzung: 4 Monate waren gemeint...

Hallo,
es ist schon seltsam, das sie und Ihre Kollegen alle iOS11 Beta Versionen mitgemacht haben und nicht über einen Makel gestolpert sind..?
Warum waren dann Schlag-auf-Schlag 11.0.1/ 11.0.2/ 11.0.3 nötig...
(und warum hören sich Ihre Rechtfertigungen immer wie von Apple direkt an)?

Ich habe am 3.Oktober nach Rücksprache mit dem AppleService mein iPad Pro zweimal wiederherstellen müssen... u.a. fror Safari Webseiten ein... Diese Stunden hätte ich gerne anders verbracht und wenn ich könnte würde ich wieder zu iOS10 downgraden.

@dist-bln: Das hat niemand behauptet. Ich auch nicht. Ich habe ja nicht einmal geschrieben, ich hätte selbst alle Beta-Versionen probiert, sondern explizit "beinahe" formuliert.

Zu Abstürzen ist es natürlich gekommen, aber Absturz ist nicht gleich Absturz. Viele der Abstürze sind app-spezifisch und die Entwickler der Apps habe ich informiert. Einige haben sogar bereits Updates veröffentlicht und seitdem funktionieren diese Apps einwandfrei.

Alles was ich sage ist, nur weil die Straße nass ist, muss es nicht geregnet haben.

Dass die kleinschrittigen Updates notwendig wurden, hat vor allem mit drei sehr konkreten Problemen zu tun gehabt. Eines davon war die Sprachqualität beim iPhone 8 (Plus). Das ist für Apple sehr ärgerlich, aber das Unternehmen hat schnell reagiert. Nur leider haben die Updates wenig mit dem hier geschilderten zu tun.

Vielleicht hätten Sie Ihr iPad Pro gar nicht zurücksetzen brauchen, je nachdem was für ein Problem Sie hatten. Zwischen Kunde und Support gibt es eine Menge Schwierigkeiten, die während der Kommunikation auftreten können und die dann zu Ergebnissen führen, die total unnötig sind.

Das Problem mit Safari ist meiner Meinung nach nicht genuin und hat nicht einmal speziell mit iOS zu tun, sondern lässt sich auch mit Chrome am Desktop reproduzieren. In den letzten Wochen wurden „vermutlich“ einige Werbebanner auf diversen Webseiten ausgespielt, die dazu geführt haben, dass die Browser-Engines zum Erliegen kamen. Ich habe das versucht zu reproduzieren, indem ich die gleiche Webseite, die auf dem iPad (Pro) angezeigt wurde, am Desktop anguckte. Nun wird wegen der Steuerung von Werbung nicht jedesmal die gleiche Anzeige ausgespielt. Entsprechend musste ich die Seite etliche Male neu laden. Doch ich konnte so Chrome am Mac ebenfalls zum Abschuss freigeben. Zu den konkreten Webseiten gehörte u. a. auch diejenige Facebooks. Die wird von sehr vielen Leuten genutzt. Entsprechend ist die mögliche Korrelation sehr hoch. Sie hätten das aber auch selbst feststellen können, indem Sie viele unterschiedliche Webseiten aufrufen. Denn manche der Webseiten ließen sich einwandfrei bedienen, andere brachten die Seite zum Absturz. Aber auch ich kann mit der Vermutung falsch liegen und vielleicht waren das am Ende zwei Probleme, die getrennt voneinander nur zur gleichen Zeit in Erscheinung getreten sind.

Wissen Sie, im Studium hat man uns etwas beigebracht: Bei der Erörterung von Problemen werden gerne Dinge durcheinander gebracht. Deswegen muss man sehr vorsichtig damit sein, Zusammenhänge zu konstruieren, die es so am Ende nicht gibt. Es gibt da im Allgemeinen drei Konstellationen. Den Entdeckungszusammenhang, den Begründungszusammenhang und den Verwertungszusammenhang. Sie haben also ein Problem beim Surfen mit iOS 11 entdeckt. Sie haben aber sicher nicht „dieselbe“ Webseite zeitgleich auch unter iOS 10 im Browser ausprobiert, oder in anderen Browsern. Warum sollten Sie das tun, fragen Sie sich. Nun, damit Sie beim Entdeckungszusammenhang ausschließen können, dass Ihr Befund vielleicht nur „zufällig“ ist. Bei der Begründung könnten Sie falsch vorgehen und dadurch die Ergebnisse unbrauchbar machen und in der Verwertung Ihrer Ergebnisse könnten Sie am Ende falsche Handlungsanweisungen propagieren (wie das Zurücksetzen des Gerätes), die unnötig wären und das Problem selbst überhaupt nicht beheben/behandeln.

unqualifizierte und unkonstruktive kritik. bitte affekthandlungen zu hause lassen. kann mich ihrer kurzbeschreibung nicht aber überhaupt nicht anschließen - auch in meinem bekanntenkreis gibt es keine derartigen kritiken. wenn dem so sein würde, würde es viel mehr aufregung geben. da scheint bei ihnen ein anderes problem vorzuliegen. reseten, neu aufsetzen .....

chrikorn, Sie sind offenbar Hellseher. Zum Glück weiß Apple besser über die eigenen Bugs Bescheid. Das Posting hätten Sie sich definitiv sparen können. Macht den Thread nur länger, ohne zusätzliche Information.

Der einzige Mist ist dein Schulhof-Kommentar.

Zustimmung.
Kritik sollte sachlich sein, die Mängel benennen und wenn möglich auch aufzeigen wie man sie beseitigt oder vermeidet.
Aber Beratungsresistenz ist ein weit verbreitetes Phänomen das auch vor Redaktionen nicht Halt macht !
Denn solche Kommentare sollte man nicht freigeben.

Typisch Gelegenheitsbenutzer, Überheblich, Arrrrrrogant und hoffentlich auch lernfähig.

...ach was, es it doch tatsächlich Freitag. Bm

iOS 11 war nicht optimal programmiert.
Drei Patches innerhalb kürzester Zeit wären ansonsten nicht nötig gewesen.
Hätte Apple immer in dieser Form geliefert, gäbe es wohl weniger Apple-Softwarefans.

Was ist nur bei Apple los?! Da deaktiviert man wenn man unterwegs ist WLAN im Kontrollzentrum (die ständige Suche verbraucht Akku und mit der Laufzeit steht es ja bei iOS 11 bekanntlich nicht so gut) und das WLAN schaltet sich SELBSTSTÄNDIG wieder ein, solange man es nicht in der Systemsteuerung deaktiviert?! WTF?

Das ist so schlecht und sinnlos...

...mit denen ist eben nichts mehr los, das und der Koch sind das Problem!

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