Mit dem iPhone lassen sich Panorama-Aufnahmen erstellen. Dafür benötigt man idealerweise ein ruhiges Händchen und ein bisschen Zeit. Dennoch sind die Aufnahmen nicht perfekt, denn Bewegungen bekommen ganz besondere Effekte. Ähnliches lässt sich bei Street-View-Aufnahmen in 360 Grad beobachten.
Insta360 nano: Rundumbild auf Knopfdruck
Die Insta360 nano ist ein Gerät, das für das iPhone konzipiert wurde. Es funktioniert mit iPhone 6, 6 Plus, 6s, 6s Plus, 7 und 7 Plus. Die Kamera wird einfach mit dem Smartphone via Lightning-Anschluss verbunden und kann dann 360-Grad-Fotos und -Videos aufnehmen.
Der Aufsatz für das iPhone kommt mit mehreren Kameras, die eine Auflösung von 3040x1520 Pixeln zu bieten haben. Ihre Blende wird mit f/2.0 angegeben. Damit sind sie bei schlechten Lichtverhältnissen der iPhone-Kamera (vor iPhone 7) ein bisschen überlegen. Der verbaute Akku bringt 800 mAh mit und wird mit einem Adapter geladen; es wird also ein bisschen mehr Strom benötigt, als Apple bereit ist, über den Lightning-Anschluss zu verteilen. Die Bilder und Videos können dann auf einer MicroSD-Karte gespeichert werden.
Das Add-On ist mit 110x33x21 Millimetern ziemlich handlich und mit 70 Gramm auch nicht sehr schwer. Man kann sogar noch ein Mikrofon anschließen, um die Sound-Qualität zu verbessern.
Alles in der App
Um die Insta360 nano verwenden zu können, muss zuvor noch eine App installiert werden. Sie kann auf das Gerät zugreifen und damit die Fotos und Videos „in Auftrag geben”. Die Aufnahmen sind in einem speziellen Album auf dem iPhone verfügbar und können dann wie gewohnt mit der Welt geteilt werden. Die App bietet unter anderem einen Panorama-Editor und einen Video-Player für die Rundum-Inhalte, da das iPhone selbst mit den Daten nicht so viel anfangen kann.
Unter einem Euro pro Grad
Die Insta360 nano ist beim Hersteller hardwrk zu einem Preis von 239,90 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten (innerhalb Deutschlands) zu haben. Für einen Aufpreis von 30 Euro ist sogar eine Halterung dabei. Sie müssen sich bei der Verwendung nur daran gewöhnen, das iPhone „falsch herum” zu halten.
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Sieht cool aus, vielleicht gönn ich mir den Spass