Apples leistungsstärkster Mac

iMac Pro erscheint am 14. Dezember

Apple verkauft den neuen schwarzen iMac Pro doch noch in diesem Jahr. Der Verkaufsstart wird der 14.12 sein. Am Donnerstag wird es das Gerät auch hierzulande geben. Der Preis ist noch unbekannt. Eine 14-Kern-Variante kommt geheimnisvollerweise hinzu.

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Der iMac Pro ist der erste iMac mit 8-, 10- und 18-Core-Prozessorvarianten und ist damit der leistungsstärkste Mac, den es (ab dem 14. Dezember) gibt. Apple scheint überraschenderweise auch eine 14-Core-Variante auf den Markt zu bringen, die offenbar die Preisliste zwischen dem 10- und 18-Kern-Modell schließt.

Die Maschine wird außerdem mit bis zu 128 GByte ECC DDR4 2666MHz RAM und bis zu 4 TByte Speicherplatz verkauft. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine 16 GByte Vega 64 GPU dazu zu konfigurieren. Das dürfte dann den Preis auf den eines Kleinwagens heraufkatapultieren. Apple nennt den iMac Pro auch den Killer-iMac, weil das Gerät so leistungsstark ist und den MacPro locker in die Tasche stecken wird, der immer noch mit vergleichsweise alten Prozessoren ausgerüstet ist.

Die neue Hardware steckt im Gehäuse des iMac, ohne dass dieser auch nur einen Millimeter vergrößert werden musste. Apple liefert mit dem iMac Pro ein schwarzes USB-A-nach-Lightning-Kabel aus. Dieses Kabel dient zum Anschließen und Laden der neuen Magic Mouse und dem Magic Keyboard, die ebenfalls in Space Grau gehalten sind. Ob es Maus, Kabel und Tastatur auch irgendwann separat in dieser Farbe geben wird, ist nicht bekannt. Der 14- und 18-Core iMac Pro wird erst später erhältlich sein, aber die 8- und 10-Core-Varianten sollten ab dem 14. Dezember bestellbar sein. Natürlich werden wir in den nächsten Tagen und Wochen noch viel mehr über den iMac Pro erfahren, einschließlich der Preisdetails.

Zwar ist bekannt, dass das Einsteigergerät mit 8-Kern-Prozessor rund 5.000 US-Dollar kosten wird, aber zu den High-End-Varianten gibt es noch keine Auskünfte. Wir schätzen, dass das auskonfigurierte Topmodell rund 20.000 US-Dollar kosten wird.

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Moin,

ach hätte mein Goldesel bloss keine Verstopfung, aber jetzt hoffe ich das FCP X 10.4 auch kurz vor der Tür steht, mein MacPro freut sich jedenfalls darauf.

gruss

sedl

Tja, keine Cryptos gekauft? ;)

Nö gibt ja die DM

So ein ProfiComputer ist natürlich super für das Image von Apple. Damit zeigen Sie , was sie können.

@DennyBoy

Na und...
Wer braucht sowas?!
Höchstens irgendwelche Grafikdesigner.

Apple sollte mal sich eher Überlegen eine Mac Variante zu produzieren, die sich auch jeder Leisten kann.
sein normaler Mensch braucht keinen Luxus-Computer, sondern ein Gerät mit dem er Texte mit Word schreiben, Fotos und Videos gucken, speichern und bearbeiten, im Internet surfen oder Dateien auf USB-Stick kopieren kann. Und dafür reicht locker ein Laptop für 500€ .
Deshalb kaufen sich die meisten einfach ein Windows, weil sie es nicht einsehen, für ein Mac soviel Geld auszugeben.
Apples Produkte sind einfach zu teuer! Wenn die mehr Kunden haben wollen, sollten die wirklich einen Computer bauen, der nicht unbedingt aus Aluminium sein muss, aber dafür günstig ist (500€) und trotzdem gut läuft, und gute Hardware hat (500GB Speicher, mindestens 2,5 GHz, 8 GB RAM, usw...).

Dadurch würden sie deutlich mehr Kunden bekommen und Apple würde sich deutlich mehr verbreiten und durchsetzten.

@DennyBoy

Na und...
Wer braucht sowas?!
Höchstens irgendwelche Grafikdesigner.

Apple sollte mal sich eher Überlegen eine Mac Variante zu produzieren, die sich auch jeder Leisten kann.
sein normaler Mensch braucht keinen Luxus-Computer, sondern ein Gerät mit dem er Texte mit Word schreiben, Fotos und Videos gucken, speichern und bearbeiten, im Internet surfen oder Dateien auf USB-Stick kopieren kann. Und dafür reicht locker ein Laptop für 500€ .
Deshalb kaufen sich die meisten einfach ein Windows, weil sie es nicht einsehen, für ein Mac soviel Geld auszugeben.
Apples Produkte sind einfach zu teuer! Wenn die mehr Kunden haben wollen, sollten die wirklich einen Computer bauen, der nicht unbedingt aus Aluminium sein muss, aber dafür günstig ist (500€) und trotzdem gut läuft, und gute Hardware hat (500GB Speicher, mindestens 2,5 GHz, 8 GB RAM, usw...).

Dadurch würden sie deutlich mehr Kunden bekommen und Apple würde sich deutlich mehr verbreiten und durchsetzten.

Was kann nur der Grund sein, warum BMW nicht ein Auto für 9000 Euro anbietet? Nicht unbedingt mit schickem Design und starkem Motor, aber was, was trotzdem gut läuft? Dann würde auch jeder zweite BMW fahren und BMW viel mehr Kunden haben...

Oder warum baust Bang&Olufsen keine Stereoanlage für 500 Euro? Oder warum mach Rolex nich mal ne funktionierende Uhr für nen Hunni?

Schon mal überlegt, dass es Firmen gibt, die gar nicht mehr Kunden haben wollen, sondern deren Geschäftsmodell es ist, im Hochpreissegment große Margen einzufahren? Das ist oft lukrativer als viele Kunden zu gewinnen, pro Kunde aber kaum Gewinn.

Moin,

da der Rechnermarkt generell schrumpft, Apple jedoch im Verhältnis weniger Rückgänge im Verkauf hat machen sie doch alles richtig.
Und noch zum Preis, meine Schwester nutzt noch ein altes weisses Macbook von 2007 für genau die Sachen die du beschreibst, das hat zwar mehr als 500€ gekostet, aber ihre Freunde haben in den 10 Jahren Schin ein under zwei mal einen neuen Rechner gekauft. Ich denke da waren sie recht schnell bei dem gleichen Preis den der Mac gekostet hat.

So und zum iMac Pro, die Berichte lesen sich schon echt gut, noch bin ich mit meinem Mülleimer MacPro aber zu frieden, meine Ansprüchen haben sich auch noch nicht so stark verändert. Vermutlich würde ich sogar noch mit dem Vorgänger des Mülleimer MacPro auskommen, aber da der ja einen total Schaden hatte habe ich mit dem aktuellen noch Reserven. Was nicht heisst das ich den iMac Pro ablehnen würde, aber aktuell reicht mir der Mac Pro und ich kann noch etwas Geld sammeln.

gruss

sedl

p.s haben wollen FCP X 10.4 endlich ;-)

Und genau das will ich als Apple-Kunde nicht. Ein Apple-Gerät muss ein Statussymbol bleiben, wenn auch nur ein subtiles. Das letze, was wir brauchen, ist noch so eine Plastik-Dumping-Marke. Und Leute, die Apple-Geräte nutzen, wissen, warum sie dies tun. Ausserdem entwickelt Apple seine Betriebssysteme selbst, das zeichnet sich eben auch im Preis ab, schliesslich ist es einfacher, sich ein Betriebssystem leihen zu lassen und dann seine Seele zu verkaufen, indem ich irgendeinen Schrott draufwerfe, den niemand braucht, um Werbeeinnahmen zu fahren.

Ausserdem, was glaubst du wohl, warum man bei Windows 10 die Datensammlung nicht ohne Zusatzprogramm vollständig deaktivieren kann? Genau, weil Microsoft sich einen Teil des Geldes durch Verkaufen der Nutzerdaten verdient, genauso wie Google mit Android. Da ist es mir lieber, ich zahle ein Gerät in Geld ab, Geld lässt sich wieder verdienen.

Aha, sehr logische Antwort... Massenwaren um den Massenmarkt zu bedienen, tolles Konzept dass auch jeder Primark sein Motto nennt... Dabei übersieht man aber dass das Konzept des günstigen Laptops bereits zum scheitern verurteilt ist weil (1) die Dinger einfach nichts taugen und (2) mittlerweile Tablets schon in den Startlöchern stehen um die Lücke zu schliessen... Zurück zum Thema, der iMac pro ist ein Arbeitsgerät, Für Grafiker, Datenauswerter, Modellierer, Wissenschaftler... Oder würdest du auch einen Handwerker anmachen, weil er Profi gerate verwendet und nicht den Scheiss aus dem Baumarkt? ... Alle bitte mal alles in Relation setzen, dann macht auch so ein High-End Gerät für so manchen Kunden - und eben auch Hersteller - durchaus Sinn!

Ganz genau,
Ein Apple-Gerät ist ein Status-Symbol.
Es soll was besonderes sein, ein Apple zu haben.

Ok das stimmt,
Apple ist in gewisser Maßen ein Statussymbol.
Aber um sich mehr zu verbreiten, und ein höheren Marktanteil zu bekommen, könnten die doch zum Beispiel ihr Betriebssystem verkaufen oder eine zweite Firma machen, die Computer mit MacOS günstig verkauft.

Damit GeizIstGeiler auch macOS nutzen kann. Bringt das Apple etwas? Man könnte in München auch in Bogenhausen so tun, als wäre es Kleinhintermwald und die Mieten um 90% reduzieren. Man könnte auch beim Mercedes den Stern durch einen Lutscher austauschen und die Kiste für den halben Preis... usw.

Weil ich glaube viele würden gerne MacOS nutzen, weil es gerade sicherer ist und besser läuft,
aber den graut der Preis.

Ja, aber warum ist es denn sicherer und besser? Glaubst du, Apple könnte die Qualität erhalten, wenn sie maximal noch einen Drittel ihres bisherigen Preises verlangen würden? Ausserdem, wenn denen der Preis graut, ist es erstens deren Problem, und zweitens würde ich in den meisten Fällen davon ausgehen, dass einfach die Rechnung nicht stimmt, denn wie Sedl schon gesagt hat, hält ein Mac üblicherweise länger und die Wartungskosten sind niedriger, nur das Startinvestment ist höher.

Jo das stimmt!

Da hat er allerdings recht

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