Retina

Das erste MacBook Pro mit Retina-Display ist jetzt „vintage“

Für das erste MacBook Pro mit Retina-Display schränkt Apple jetzt den Support ein. Sechs Jahre nach der spektakulären Präsentation bei der WWDC 2012 landet das MacBook mit dem ersten hochauflösenden Display auf der Liste der ausgemusterten Hardware. Im Support-Status „Vintage“ leistet Apple nur noch eingeschränkten Service für defekte Hardware. macOS Mojave wird allerdings noch laufen auf dem ersten Retina-MacBook-Pro.

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Das MacBook Pro mit Retina-Display war das erste seiner Art als es am 11. Juni 2012 bei der jährlichen Worldwide Developers Conference (WWDC) vorgestellt wurde. Vor allem die hohe Auflösung von 2880 mal 1800 Pixel auf 15-Zoll mit einer optischen Dichte von 200 ppi überzeugten nicht nur die bei der WWDC anwesenden Entwickler sondern auch die Fachwelt.

Über Thunderbolt baut die Auflösung ab auf 2560 mal 1600 Pixel. Über HDMI werden 1920 mal 1080 Pixel ausgegeben. Aber trotzdem waren die Möglichkeiten mit dem ersten MacBook Pro mit Retina-Display vor sechs Jahren sensationell. In der dritten Generation der Mac-Book-Pro-Computer verzichtete Apple auf das optische Laufwerk. Auch für eine Ethernet-Schnittstelle ist das Gehäuse zu flach. Stattdessen besitzt das Retina-MacBook-Pro zwei Thunderbolt und HDMI sowie erstmalig USB 3.0. Für Ethernet und Firewire muss man entsprechenden Thunderbolt-Adapter von Apple verwenden. Charakteristisch ist auch er neu flachere MagSafe zur Stromversorgung, der mit diesem Modell eingeführt wurde.

Gebaut wurde das MacBook bis Februar 2013. Durch den Vintage-Status können authorisierte Service Provider keine Reparaturaufträge mehr einreichen und erhalten von Apple auch keine Original-Ersatzteile mehr. Auch in Sachen Austausch-Akku endet der offizielle Support. Lediglich in den USA, in der Türkei und im US-Bundesstaat Kalifornien sind längere Support-Fristen vorgeschrieben. Trotzdem gehört das erste Retina-MacBook noch nicht zum alten Eisen. Denn macOS Mojave wird noch laufen auf dem ersten Retina-MacBook-Pro.

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Mein Dell Laptop 2012 mit Windows 10 bekommt immer noch Updates und ist auch nicht Vintage. Bei Apple brauch ich alle 4 Jahren ein neues Macbook um überhaupt das aktuelle Betriebssystem installieren oder upgraden zu können. Nein danke Apple ich bleib bei Windows.

Also das stimmt ja wohl mal gar nicht. Wenn man richtig lesen kann ist man klar im Vorteil: " macOS Mojave wird allerdings noch laufen auf dem ersten Retina-MacBook-Pro."
Das Gerät bekommt also seit jetzt 6 Jahren Updates, genau wie dein Dell. Es wird auch weiterhin noch Sicherheitsupdates bekommen, da bin ich mir sicher.
Also bevor man Schwachsinn in die Welt posaunt richtig lesen oder als Windows Nutzer einen solchen Beitrag gar nicht erst lesen ;)

"Im Support-Status „Vintage“ leistet Apple nur noch eingeschränkten Service für defekte Hardware". Bei Dell gibt es für Business-Geräte maximal 5 Jahre kostenpflichtigen Hardware-Support. Für Windows Hardware nicht schlecht, aber immer noch 1 Jahr weniger.

Erst richtig lesen, bevor man meckert ;)

Man sollte Software nicht mit Hardware verwechseln. Es ist manchmal wirklich traurig, was manche schreiben und wir wundern uns da noch über unsere Pisa Studie oder das schlechte Bildungsniveau, welches heute deutlich schlechter ist, wie vor 20 Jahren.

Tippfehler: 200ppi nicht 20

Da hier so böse [Smiling Face With Horns] geantwortet wird hat "Kohle machen" wohl recht !!!

Ja echt traurig das Fan-Boys bei Kritik nicht argumentieren können. Stattdessen sofort untergriffig und unverschämt werden. Traurig....die Leute halten sich für die Elite ;-) (oder Papi gehört dazu) und der kauft dann den neuen (alten-veralteten) Mac...

Mimimimimimimimimimimi
;)

;-) ;-) ;-)

Verkauf mal einen Apple 2012, da bekommst noch Kohle. Für denn Dell aus 2012 musst noch Kohle dazu packen um ihn loszuwerden ...

Schlicht und ergreifend: Neid der Besitzlosen. Wer einen Mac hat ist auch zufrieden. :)

Achja, ich hab eben so ein „Vintage“-Modell und es läuft einwandfrei! Ich bekomme im Herbst nochmal KOSTENLOS ein neues Update und bin mit einem 6 Jahre alten MacBook voll und ganz zufrieden! *-*

Ich hab einen Macbook 2006 und bin voll zufrieden damit. Ich bekomme noch immer regelmäßige Updates und habe High Sierra installiert. Bei Windows kannst du nach einen Jahr das Gerät nicht mehr Richtig nutzen. Apple ist einfach besser...

Ich habe ein "Vintage"-Modell 2008 mit Mojave drauf. Läuft tadellos.....

Komisch manchmal hab ich das Gefühl das hier Leute Antworten, die nie im Besitz eines Mac Pro 2012 gewesen sind !Denn eigentlich wurden wir als Käufer ordentlich Betrogen das betrifft den Akku und was noch viel schlimmer die Grafikkarte.Ich habe leider das Pech das meine Grafikkarte erst nach der Garantiezeit ausgestiegen ist!Also genau nach der verlängerten Reparaturfrist.Da Apple ja diesen Fehler nach Jahren zugeben hat!Also ich war genau 2 Monate drüber gewesen und was soll ich sagen Apple hat die Reparatur abgelehnt und tja Pech gehabt.Das Gerät hat wirklich richtig Kohle damals gekosten und der Service und Kulanz für die Preise ist leider immer noch das letzte!Werde mir auch keinen mehr Kaufen denn der Service wird immer schlechter statt besser !Man erwartet schon das ein Gerät länger als 3 Jahre hält für den Preis!Die Geschichte mit dem Akku auch ein Thema aber das kann man ja noch verkraften obwohl auch das bei dem Modell recht anstrengt ist!Jetzt lebe ich mit dem Grafikfehler schon seit Jahren was manchmal echt Nervig ist ! So viel zum Thema !

Pfuiii! Apple hier kritisieren geht schon gar nicht!!! Bei MS wäre dein Gerät womöglich nach zwei Wochen kaputt gewesen und Garantie ist sowieso dann wohl eingeschränkt.

ein MacPro 2012 mit Akku...soso...den hätt ich ja gern gesehen.
Ein Herr der Materie.
Ignored.

Nachdem Maclife meinen letzten Kritischen Kommentar ohne Begründung gelöscht hat, versuche ich es nochmal. Ist Apple Kritik nicht erwünscht?

Also ich finde so ein Verhalten von Apple ein Nogo. Meine beiden Windows PCs laufen seit 2007, beide sogar noch richtig gut. Reparieren geht auch noch, wenn ich das wollte, geht irgendwas kaputt werde ich das natürlich nicht tun. Auf beiden läuft Windows 10.

Meinen MacBook Air denn ich im letzten Jahr gekauft habe wird überhaupt nicht benutzt und wird wohl in der Bucht landen. Mir macht der Mac überhaupt keinen Spaß, im Gegenteil die Bedienung finde ich katastrophal.

Nach nur 6 Jahren wird bei Apple der Support eingestellt, für ein Gerät was noch sehr gut funktioniert, aber in der Regel nicht selbst repariert werden kann. Wo ist das jetzt nachhaltig oder besonders umweltbewusst? Noch nicht mal mehr den Akku bekomme ich gewechselt?

Es muss jeder selbst wissen wo er seine Kohle investiert, meine geht wieder in die Windows Welt.

Was solch eine Nachricht schon wieder für Gespräche auslöst ist faszinierend.

Warum hier dringend Windows Nutzer schreiben müssen wie viel besser ihre Maschinen sind verstehe ich nicht, denn die Zeitung / App heisst MacLife. Die meisten Mac Nutzer hauen sich ja auch nicht in ein Windows Forum und schreiben wie schlecht Windows ist, aber das gehört wohl zum aktuellen Zeitgeist.

Ich persönlich bin dazu gezwungen sowohl Mac‘s as auch Windows Rechner zu nutzen und ich kann nur von meiner Situation aus sagen, dass ich die Windows PC‘s sofort loswerden wollen würde, wenn es möglich wäre.

Ein Upgrade bei assemblierten Windows PC‘s ist nach ein paar Jahren zu 80% auch nicht drin, denn entweder ändert sich der Sockel der CPU oder die Taktrate des Speichers, so dass die Teile nach ein paar Jahren eh nicht mehr kompatibel sind, aber wer hat schon Lust alte Hardware nachzukaufen. Somit funktioniert dieses offene Ökosystem weit aus schlechter, als ein geschlossenes. Wer von sich behauptet dass „am Rechner rumschrauben“ sein/ihr Hobby ist, der ist bei Apple natürlich falsch, aber jedem das eigene.

Bei Verschleißteilen wie z.B. dem Akku bekommt man bei Apple heute noch welche für das weiße MacBook (das ist schon ewig „vintage“) ... versuch das mal bei Dell oder einem anderen Windows Laptop Hersteller. Microsoft selbst hat es mittlerweile verstanden wie es besser geht, deshalb sind deren Geräte auch preislich ähnlich wie Apple Produkte aber eben so konzipiert, dass sie eine Weile halten und aus ordentlichen Materialien sind.

Ich habe ein Macbook 2012 da ist Yosemithe drauf. Ich möchte nun aber gerne High Sierra installieren. Frage: Geht das?

Ab dem MacBook (13“ Late 2009), sowie MacBook Pro (13“ Mid 2010) ist das letzte macOS möglich. Also aktuell bis High Sierra.

Geht aber nicht !!! Habe mich gerade informiert: Das aktuelle Betriebssystem High Sierra kann nur auf Mac-Geräten die nicht älter als 4 Jahre sind installiert werden - ansonsten Hardwareprobleme!! Mac-Geräte sind auf eine Benutzung für maximal 4 Jahre ausgelegt. Weitere Benutzung ist nur mit gravierenden Einschränkungen möglich... Oder neues Macbook kaufen.... ;-(

Ist doch Blödsinn. High Sierra läuft sogar auf Macs, die 8 Jahre alt sind. Apple empfiehlt einen Install nur bei Macs, die nicht älter sind als 4 Jahre. Aber manchen muss man das auch noch erklären. Und dann wundern wir uns über die Pisa Studie.

Wenn du High Sierra auf so einen Mac mit Hacks überhaupt zum laufen bringst dann geht z.b. Das Wlan nicht mehr, oder die Energieregelung. Also vergiss den Schei..!

Wenn du uns deine Kommentare erspart hättest wären wir klar im Vorteil. Und- Wie hätten wohl auch eine bessere Pisa-Studie.. ;-)

Bei Apple ist alles ganz schnell "Vintage". Mein alter Medion 2009 (early ;-) kann mühelos mit dem aktuellen Windows 10. Obwohl bereit 9 Jahre alt....! Da kann sich Apple mal ne Scheibe abschneiden....

Es geht um den Hardware Support. Ich glaube kaum, dass Medien dafür noch Support leisten wird. Aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Info: Medion liefert noch Support.....Und: Wer DENKEN kann und KEIN Apple kauft ist solch dürftigen wie Argumenten wie deinem um Längen voraus... ;-)

Es ist traurig, dass man sich gleich so angiftet, nur weil jemand eine andere Meinung vertritt. Ich habe beiden „Welten“ zu tun und es gibt Vor-/teile bei meinem MBP und bei meinen Asus, Fujitsu und 2 Medions. Das MBP kann ich nun nicht mehr reparieren lassen und die Win-Notebooks würde ich außerhalb der Garantie nie reparieren lassen.
Letztendlich geht es überall ums Geld (machen). Vermutlich gehen die MBP nicht oft genug kaputt, so dass sich das Reparatur-Geschäft für Apple trotz der happigen Preise nicht mehr lohnt. Das ist dann bitter für die stolzen Besitzer*innen, die der Defektfall trifft. Gerade auch, weil ältere Gerätegenerationen noch offiziell repariert werden.
Ich hoffe im Notfall auf freie Werkstätten, die die Lücke füllen. Da ich eins der letzten MBP dieser Serie neu gekauft habe, komme ich aber auf deutlich weniger als 6 Jahre Hardwaresupport. Das finde ich nicht in Ordnung und bin von Apple enttäuscht. Die Langlebigkeit und Langzeitunterstützung waren wesentliche Gründe für den Kauf. Aber alles nur Theorie, denn das Gerät läuft seit Jahren perfekt und anstandslos...

Alle VIER Jahre ein neues Macbook Pro zum happigen Preis wenn ich das gerade atuelle Betriebsystem haben will. Sonst Hardware-Probleme. Andere Laptops kosten grad mal die Hälfte und Winows oder Linux läuft auch Hardware-seitig noch nach acht Jahren. Also es ist letztendlich unwirtschaftlich ein Macbook zu erwerben. Ist für den Kauf aber das Design oder der Lifestyle-Efekt entscheidend ist ein Apple-Produkt das richtige. Da gibt es aber auch inzwischen harte Konkurenz von MS Surface.

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