Sprachassistent

Erste Hinweise: Schickt Spotify einen eigenen Smart Speaker als HomePod-Herausforderer ins Rennen?

Schon seit geraumer Zeit wird spekuliert, dass der Musikstreaming-Dienst Spotify ebenfalls ins Hardware-Geschäft einsteigen könnte. Gerüchten zufolge soll das schwedische Unternehmen einen eigenen Smart Speaker entwickeln. Wie TechCrunch nun berichtet, gibt es nun einen wichtigen Hinweis. Laut der Website testet der Streamingdienst still und leise einen Sprachassistenten innerhalb der App, um die Musikwiedergabe zu steuern.

Von   Uhr

Während TechCrunch über den Sprachassistenten berichtet, wird dessen Existenz auch von Spotify bestätigt. Allerdings gibt das Unternehmen an, dass man das Feature derzeit bei einer überschaubaren Nutzerzahl ausprobiert, aber dies „aktuell nur ein Test“ sei.

Die Schweden haben dazu bei einigen Nutzern ein Mikrofon-Symbol in der unteren rechten Ecke freigeschaltet. Mit einem Tipp auf den Button kann der Nutzer der App verschiedene Befehle erteilen. Dadurch lassen sich etwa Songs, Alben, Künstler oder Playlisten wiedergeben – auch Genre sind hier verfügbar.

Natürlich ist der integrierte Sprachassistent im aktuellen Zustand auf die wesentlichsten Grundfunktionen für die Musikwiedergabe beschränkt. Allerdings macht dieser Test gemeinsam mit den letzten Gerüchten viel Sinn, da Spotify angeblich an einem ersten Hardware-Produkt arbeitet. Es wird spekuliert, dass es sich um einen Smart Speaker handelt, der in Konkurrenz zu Apples HomePod und dem Sonos One gehen wird. Ein solcher Lautsprecher benötigt jedoch einen Sprachassistenten, damit verschiedene Aufgaben – wie die Musikwiedergabe – erfüllt werden können. 

Ob an den Gerüchten etwas dran ist, wird sich wohl in den nächsten Monaten zeigen. Währenddessen dürfen wir uns wohl erstmal über Apples HomePod freuen, der bald offiziell in Deutschland erscheinen wird.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Erste Hinweise: Schickt Spotify einen eigenen Smart Speaker als HomePod-Herausforderer ins Rennen? " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Lustig für den Verbraucher jeder kocht sein süppchen

All diese Smartspeaker sind doch Unsinn. Machen wir uns nichts vor, ob nun Alexa, Google Home oder Siri, eine zuverlässige und intelligente Erkennung von Befehlen oder Musikwiedergabewünsche ist noch Utopie. Sonst versuchen Sie mal, bspw. via Alexa, Rachmaninovs Etude Tableaux wiederzugeben. Was tut man also: Man kauft sich hochwertige Boxen, bspw. hochwertige Aktivlautsprecher und hängt dort einen Bluetooth Empfänger dran, bspw. von Phillips, die sind sehr gut, und die unterstützen auch Apt-X. Dann kann ich Musik via Bluetooth streamen vom Handy, vom Tablet, vom Mac ... und egal von welchem Anbieter, ob Spotfiy (mein Tipp), oder Amazon Music oder Apple Music. All diese albernen HomeSpeaker die jetzt rauskommen und die angeblich intelligent sein sollen ... das ist doch Quatsch. Wie gesagt: Gute Aktivlautsprecher, Bluetooth-Empfänger dran, glücklich sein! Erspart einem auch das Problem, das man abhängig von Musikplattformen ist oder Angst haben muss, dass der Hersteller Pleite geht und dann nichts mehr geht (wie bspw. mehr oder weniger bei diesem überhypten "Raumfeld"-Hippsterkack.

Sehe ich genauso ! Alles Unsinn und überteuert egal ob Apple ,Google Amazon usw. den geht es nicht um dem Verbraucher sondern um Marktmacht.

Unsinn? Wer seine Wohnung bereits via Siri problemlos steuert, freut sich auf das Teil. Musik hören über eine High-End Hifi-Anlage via AirPlay (hat ja mittlerweile jede vernünftige Anlage) geht natürlich ebenfalls. Viele Wege führen nach Rom, einer ist HomePod und deshalb kein Unsinn, sondern eine Alternative!

Interessant. Gibts da eine konkrete Empfehlung zu dem Bluetoothempfänger?

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.