Ein Blick in die Kristallkugel

Zukunftsvisionen - Apple-Produkte bis 2013

Spekulationen über die nächsten Produkte aus Cupertino gehören zum Volkssport der Apple-Fanwelt. Davon zeugt allein die Fülle an gefälschten Produktbildern des iPhone 3G. Es sind jedoch nicht die kommenden drei bis vier Monate, sondern die nächsten drei bis vier Jahre, die wirklich interessant sind.

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Das Wall Street Journal zitiert Analysten von Forrester Research, die einen Ausblick auf mögliche Apple-Produkte bis 2013 wagen.

Es wäre zu einfach, über völlig abstruse technische Gerätschaften zu spekulieren. Einen persönlichen Raketenantrieb im Rucksackformat aus Steve Jobs' Feder wird es sicherlich nicht geben. Vielmehr müssten die Marktsituation sowie die Positionierungsanstrengungen, die Apple unternommen hat, in Betracht gezogen werden. Die Schlussfolgerung, zu der die Analysten bei Forrester gekommen sind, gleich vorweg: Wenn sich die Erfolgsszenarien in Cupertino auch in jüngster Vergangenheit eher auf dem mobilen Sektor abspielten, das Unternehmen wird verstärkt versuchen, alle Räume des Eigenheims zu kolonisieren.

Neben den bisherigen Stars der Manege, iPod, iPhone, MacBook, etc., werden neue, heim-orientierte Produkte erscheinen. Etwa ein Bilderrahmen mit hochauflösendem Display und Lautsprechern. Bilder und Musiktitel werden dann aus einem Rechner im Haus bezogen und wiedergegeben. Nunja, kaum eine Neuerung, wird sich mancher sagen, so etwas gibt es bereits! Forrester vermutet aber, dass Jobs diese Dinge durch seinen ganz eigenen Stil quasi neu erfinden wird. Vielleicht verpasst er dem Bilderrahmen einen Touch-Screen, über den man, wie bei der bekannten Cover-Flow-Funktion, durch die eigene Bildergalerie blättern kann.

Soviel also zu den Wänden. Für den Nachttisch stellt Forrester sich einen Multimedia-Radiowecker vor, der Audio- und Videosignale aus dem heimischen Netzwerk abspielt. In einer Kombination aus Mobil- und Heimtechnologie sei auch eine  neuartige Universalfernbedienung denkbar, die ebenfalls mit einem Touch-Screen ausgestattet ist. Sie könnte iTunes ansteuern und die im Haus verteilten Stereo-Anlagen mit Musik füttern.

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Ob sich Apple der Sache annehmen würde? http://studybookproject.blogspot.com/

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