Die Ruhe vor dem Sturm

Smartphone-Markt: Blackberry legt zu, iPhone lässt nach

Das iPhone der zweiten Generation eilt seinem Ruf voraus, doch bislang müssen sich die Hersteller keine Sorgen um ihren Anteil am Smartphone-Kuchen machen. Zumindest suggerieren dies die Verkaufszahlen des vergangenen Quartals, nach denen vor allem der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) einen kräftigen Zuwachs verzeichnen konnte. Das iPhone hingegen fällt nach dem starken Weihnachtsgeschäft deutlich zurück.

Von   Uhr

In den Monaten Januar bis März 2008 deckte RIM mit seinen Blackberry-Modellen fast die Hälfte des Smartphone-Geschäfts ab und konnte seine Anteile gegenüber dem Weihnachtsquartal 2007 (35,1 Prozent) damit deutlich steigern. Mit einigem Abstand folgt Apples iPhone mit 19,2 Prozent und steckt damit gegenüber dem vorhergehenden Quartal (26,7 Prozent) einen erheblichen Verlust ein. Auch die übrige Konkurrenz, vor allem Palm und Samsung konnten sich weiter am Markt behaupten, während Motorola und HTC Einbußen hinnehmen mussten. Mit Spannung wird die Entwicklung vor allem im dritten Quartal 2008 erwartet, in welchem der Konkurrenzdruck mit dem iPhone 3G nocheinmal verstärkt wird. 

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