"Beide Parteien haben hart und fleißig gearbeitet"

Markenstreit beigelegt: Apple und Comwave einigten sich

Kurz nach der Vorstellung des iPhone auf der Macworld im Januar 2007 war Comwave bereits in die Verhandlungen mit Apple eingestiegen. Der kanadische Mobilfunkanbieter sah sich in seinen Rechten verletzt, da er einen VoIP-Dienst mit ebendiesem Namen anbot.

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Gerade noch rechtzeitig vor der Einführung des iPhone 3G am vergangenen Freitag habe man sich mit Apple einigen können, berichtet der Globe and Mail aus Kanada.

Details der außergerichtlichen Einigung sind nicht bekannt, Apple Kanada beantwortete keine diesbezüglichen Anfragen der Zeitung. Sicher ist aber, dass Apple die alleinigen Rechte an dem Markennamen iPhone erhalten und Comwave bis zum 9. November 2008 die Nutzung des Begriffes für seine Dienste einstellen wird. Auch wenn es keine Informationen über die genaue Gestalt des Vergleichs gibt, wird Comwave vermutlich nicht ohne eine gewisse Abfindung vom Verhandlungstisch gegangen sein.

"Wenn man etwas hat, für das man kämpft und sich dann nicht unterkriegen lässt, wird man erfolgreich sein. In diesem Fall sind beide Parteien zufrieden, denke ich", so Yuval Barzakay, Präsident und Gründer von Comwave.

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