Taiwanesische Hersteller sehen keine Reduzierung

iPhone-Produktion in Taiwan im Plan

Als ein Journalist Anfang der Woche schrieb, dass Apple seine iPhone-Produktion wegen Problemen bei den Herstellern in Taiwan auf die Hälfte reduzieren müsse, rutschte der Apple-Kurs weit ab (wir berichteten). Inzwischen aber wird dieser vermeintlichen Falschaussage aus allen Lagern entgegen gerudert.

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Selbst die angekreideten taiwanesischen Hersteller melden sich jetzt zu Wort: "Wir sehen keinerlei Reduzierung der Bestellungen von Apple" sagten sie gegenüber Digitimes - die Auslieferungspläne werden alle eingehalten.

Diese Meldung stützt den leichten Aufwind, der auf das Börsenpapier von Apple inzwischen wieder wirkt. Die Meldung von TheStreet.com, dass die iPhone-Produktion von 9 Millionen Geräten auf 4,5 Millionen reduziert werden müsste, beruhte zwar nur auf Hörensagen und wurde auf Nachforschungen der Nachrichtenseite CNet auch teilweise berichtigt, der Schaden aber war groß. Um insgesamt 7 Prozent fiel der Apple-Aktienkurs.

Digitimes meldet deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt, dass die taiwanesischen Zubehörhersteller keine Einschnitte bei den iPhone-Bestellungen sehen. Nicht genannt werden dabei jedoch konkrete Zahlen, die in Zukunft belegen könnten, dass weitere derartige Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen.

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