Pro-Apps für Videobearbeitung und Musiker rundumerneuert

Apple veröffentlicht neue Versionen von Logic Studio und Final Cut Studio

Auch ein Donnerstag kann Produktneuheiten aus dem Hause Apple bescheren. Heute stellte das Unternehmen nach einer mehrstündigen Apple-Store-Auszeit überarbeitete Version der Pro-Anwendungen-Suiten Final Cut Studio und Logic Studio vor. 

Von   Uhr

Final Cut Studio

Das von Apple als bedeutend bezeichnete Update für Final Cut Studio enthält mehr als 100 neue Features und beinhaltet neue Versionen von Final Cut Pro, Motion, Soundtrack Pro, Color und Compressor. Das neue Final-Cut-Studio-Paket beinhaltet Final Cut Pro 7, welches die ProRes-Codec-Familie von Apple erweitert, um nahezu jeden Workflow zu unterstützten. Easy Export ermöglicht die Ausgabe in eine Vielzahl von Formaten in nur einem Schritt. Hinzu kommt die Unterstützung von iChat Theater für eine Zusammenarbeit in Echtzeit. Motion 4 verfügt über verbesserte Werkzeuge wie 3D-Schatten, Reflektionen sowie Tiefenschärfe für beeindruckende Grafikanimationen und visuelle Effekte. Soundtrack Pro 3 bringt neue Mehrspur-Audio-Tools für eine effizientere Gestaltung der Audio Postproduktion. Color 1.5 beinhaltet eine bessere Final Cut Pro-Integration und die Unterstützung von Full- Color-Auflösung. Mit Compressor 3.5 erhält der Anwender neue Eigenschaften, mit denen einfach eigene Export-Optionen aufgesetzt und angepasst werden können.
Final Cut Studio wird zu einem Preis von 999 Euro angeboten und ist somit 300 Euro günstiger als die Vorgänger-Version. Ein Upgrade für Besitzer der Vorgängerversion ist für 299 Euro erhältlich. Beide Pakete sind als "in 24 Stunden versandfertig" im Apple Store gelistet.

Logic Studio & Logic Express 9

Ebenfalls rundumerneuert wurde die Musikproduktionsumgebung Logic Studio und deren "kleine Schwester" Logic Express. Die nächste Version von Logic Studio enthält laut Apple bedeutende Upgrades der DAW-Anwendung Logic Pro und des Bühnenwerkzeugs MainStage sowie mehr als 200 neue Features, die komplexe Aufgaben vereinfachen sollen. In Logic Pro 9 finden sich die neuen Plug-Ins Amp Designer und Pedalboard, die neue virtuelle Gitarrenverstärker und Stompbox-Effekte bieten werden. Eine neue Palette an Flex-Time-Werkzeugen ermöglicht es Nutzern von Logic das Timing und das Tempo von Audiomaterial zu verändern. MainStage 2, die in das Paket integrierte Live-Performance Anwendung, enthält neue Playback- und Loopback-Plug-ins. Mit dem Playback-Plug-in können Begleitspuren bereit gestellt werden, das Loopback Plug-In ermöglicht kreative Loop-Recordings in Echtzeit für Live-Performances auf der Bühne. In Logic Studio enthalten sind zudem das neue Soundtrack Pro 3 mit neuen Mehrspur-Audio-Tools für die Videoproduktion und Compressor 3.5 für das Encoding in eine Vielzahl an Formaten.
Die deutschsprachige Version von Logic Studio wird im September zu dem empfohlenen Verkaufspreis von 499 Euro erhältlich sein, registrierte Nutzer von Logic Studio und Logic Pro erhalten das Upgrade auf die neue Version von Logic Studio für 199 Euro. Die deutschsprachige Version von Logic Express, der kompakteren und kostengünstigeren Version von Logic, wird ebenfalls im September ausgeliefert - der Preis beträgt 199 Euro.

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war doch klar, nur software

Blu-Ray hat sowieso keine Zukunft. Wird alles entweder übers Web oder SD Karten gemacht.

"Blu-Ray hat sowieso keine Zukunft. Wird alles entweder übers Web oder SD Karten gemacht."

Genau, wie dumm nur, dass das noch keiner mitbekommen hat.

Zumindest Apple hats schon mitgekriegt.

Ich denke iTool hat nicht ganz unrecht. Und ganz ehrlich habe ich auch keine Böcke mehr mir irgendwelchen Formatmurks in Hardware an zu tun..... Werde mir nicht mal geschenkt nen Blueray-xyz-was auch immer Player/Brenner mehr kaufen.

Blu-ray hat keine Zukunft? Hehe. Privatanwender orakeln gerne das schnelle Ende von Produkten herbei die sie für zu teuer erachten. Aber mit der Realität hat des nix zu tun.
Blu-ray Discs erfreuen sich steigender Absatzzahlen, die Kunden von uns professionellen Audio/Video Dienstleistern fragen immer häufiger nach der blauen Scheibe und letztendlich hat Apple genau deshalb nachgezogen. Sie haben das Mindestmaß in diesem Punkt nachgerüstet weil sie den Gong, wenn auch verspätet, endlich gehört haben. Anders ist dieses Integration auch nicht zu erklären. Wer Apple kennt der weiss das sie tote Technologien nicht unterstützen würden da sie selbst die ersten Trendsetter sind, die veraltete Technologien über Board kippen. Also ist das Hinzufügen von Blu-ray Encoding + Brennen ein deutliches Zeichen dafür das die Disc eine Zukunft hat.

Was zur Hölle ist "Blu-ray-Encoding"? Also wirklich immer diese Pseudo-Fachbegriffe, wie wärs mal mit ein wenig mehr Exaktheit als "professioneller Audio/Video-Dienstleister"? Was Apple mit dem letzden Update eingeführt hat, ist kein neues Encoding, sondern die Möglichkeit entsprechend ENCODETE Videoefiles (mpeg2, H.264 oder VC-1) in eine reguläre Video-BD-DATENSTRUKTUR zu schreiben, incl. rudimentärer Menüs. Vorher ging nur HD-DVD, geht jetzt auch noch, soviel zu "toten Technologien". Das ist alles.

Warum bist du so angeriffslustig mir gegenüber, rudolf?

Du sagst weiter: "Was Apple mit dem letzden Update eingeführt hat, ist kein neues Encoding ...". Compressor ist erstmals dazu in der Lage, h.264 Dateien zu encoden die der Blu-ray Spezifikation entsprechen. Also doch neues Encoding. ;-)

Es gibt kein spezielles H.264-encoding für Blu-ray! Die Ausgangsdateien unterscheiden sich in keinster Weise von denen für z.B. HD-DVDs. Vorgeschrieben ist nur eine Obergrenze der Bandbreite für reine Videostreams von 40 Mbit/s. Ansonsten sind diese Dateien ganz normale mpeg2-, VC1- oder eben H.264-Files. Möglich wäre, dass Apple einen vordefinierten H.264-Codec in die Liste von Compressor aufgenommen hat und diesen mit "Blu-ray" bezeichnet. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass es bisher einen mit "HD-DVD" benannten H.264-Codec gab, warum auch. Fakt ist, eine Blu-ray unterscheidet sich von einer HD-DVD nur in ihrer Datenstruktur und natürlich dem anderen Speichermedium. Mit dem neuen Update ist FCP nun in der Lage, zugelassene Video- und Audiofiles in eine Blu-ray-Datenstruktur zu schreiben.

Audio konnte Compressor bereits immer für Blu-ray codieren. Das ist nicht neu. Aber Video in h.264 aus Compressor war eben nicht Blu-ray Specs konform. Hat man die Datei in beispielsweise Adobe Encore verwenden wollen dann wurde sie re-enkodiert weil sie nicht konform war. Das ist nunmal Tatsache.

Das könnte daran liegen, dass Encore grundsätzlich alles neudekodiert, vielleicht kann man das auch einstellen. In Toast 8 z.B. war es möglich Video- und Audiodaten für eine DVD-Video zu muxen, ohne das die Videodatei neu encodet werden musste, vorausgesetzt das Videofile lag in mpeg2 vor. Dieses Feature gibt es seit Toast 9 nicht mehr, es wird jetzt immer neuencodiert. Ansonsten gilt, es braucht für Blu-ray kein spezielles H.264, nur eine Obergrenze für Gesamtbandbreite von 53,95 Mbit/s, von der 40 Mbit/s reines Video und der Rest Audio ist. Daraus ergibt sich die Obergrenze für Video beim Level (4), dem Profil (High) und der Grösse (1920x1080). Zu einer standardkonformen BD-Video wird das ganze durch die entsprechende Datenstruktur, die FCP jetzt schreiben kann. Toast kann das übrigens schon seit Version 9 und zwar ohne spezielles "Blu-ray-H.264".

...nur so am Rande bemerkt: ist es nicht "die Software", die eigentlich erst "den Mac" ausmacht?!

Ob du das nun glaubst oder nicht spielt keine Rolle. Erst Compressor Version 3.5 kann h.264 Blu-ray konform enkoden. Vorher ging es nicht. Lies dazu auch das neue Handbuch, dort steht es drin.

Mach dich bitte erstmal schlau und hör gefälligst auf, eine Antihaltung einzunehmen. Du hast keinerlei Beweise für deine Aussagen bzw. keinerlei Gegenbeweise für das was du kommentierst. Das war auch im Forum beim Cinema Display nicht anders. Ich weiss nicht was dich dazu bewegt. Vielleicht Langeweile. Aber mit der Realität haben deine Aussagen nichts zu tun. Du besitzt das ACD nicht triffst aber Aussagen dazu und FCS besitzt du vermutlich auch nicht, geschweige denn einen BD-Brenner. Deine Kommentare resultieren also nicht aus einer täglichen Praxis oder aus Tests. Du erzählst einfach etwas von dem du glaubst das dem so ist. So etwas braucht hier niemand.

"Mach dich bitte erstmal schlau und hör gefälligst auf, eine Antihaltung einzunehmen."
Oops ich wusste gar nicht, dass du hier den pädagogischen Blogwart gibst.
"So etwas braucht hier niemand."
Aber einen Faible für den Pluralis majestatis scheinst du wirklich zu haben.
Das du dann auch noch einen auf Mädchen machst, nur weil dir beim letzten Mal die Argumente fehlten, ist echt arm. Dabei war ich damals so gespannt auf schlagkräftige Beweise, nur kam da eben nichts.
Auch jetzt stellst du wieder einfach nur Behauptungen auf. Wie genau sieht denn so ein Blu-ray-konformes H.264-File aus, welche Spezifikationen hat es und wie unterscheidet es sich von einem stinknormalen H.264-File z.B. für HD-DVDs. Und wie ist das mit den anderen zwei erlaubten Videocodecs (mpeg2+VC1)? Mit deinem Vorwurf ich hätte keine Ahnung wovon ich spreche, insistierst du ja, dass nur du den grossen Durchblick hättest. Na dann mal los, Butter bei die Fische und lass schauen, ob du wirklich etwas davon verstehst.
Hier meine Fedehandschuh; ich behaupte, dass sich H.264-Files für Blu-rays nicht von anderen H.264-Files unterscheiden, genauer gesagt gibt es kein spezielles Encodingverfahren welches Blu-ray-konforme Files erzeugt, egal mit welchem der drei Codecs. Nur die festgelegten Obergrenzen, betreffs Bandbreite und Videogrösse müssen eingehalten werden. Was eine Blu-ray, von einer HD-DVD unterscheidet, sind Datenstruktur und Speichermedium, nicht ein speziell für die eine ODER andere Plattform encodetes Videofile.
Jetzt du, mal sehen ob diesmal mehr raus kommt, als kindisches Geschmolle.
Ach und diesen Unsinn, von wegen nur die dürften sich äussern, die den jeweiligen Diskussionsgegenstand auch besitzen, würde ich mir an deiner Stelle nochmal überlegen. Einfach mal so im privaten Umfeld umschauen und darüber nachdenken, worüber du in Zukunft nicht mehr mitreden dürftest.

PS. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass wir hier vollkommen aneinander vorbeireden. Das wäre der Fall, wenn Compressor nicht nur das jeweilige File encodet, sondern gleich in eine lauffähige Blu-ray-Datenstruktur schreiben würde. Aber auch dann wäre meine Aussage richtig, nur würden deine Ausführungen verständlicher.

Wird ja immer lustiger mit dir. Aber auch wenn du das gern hättest, ich bin weder dafür zuständig deine Wissenslücken hinsichtlich des h.264 Codecs und dessen Profilen zu schließen noch bin ich dein persönlicher Streitkasper. Außerdem, nur weil ich mich im Display Thread nicht weiter geäußert habe bedeutet das noch lange nicht das ich deine Meinung anerkannt hätte. Das würde ich nämlich gesondert kund tun.

Also um die Sache abzukürzen nun ein paar Fakten von anderer Seite.

Als erstes ein Blu-ray TUTORIAL von CreativeCow für die alte Compressor Version. Dort heisst es "Although Blu-Ray can handle mpeg2 and h.264, Compressor can only create a Blu-Ray compatible stream with mpeg2". Bedeutet: der alte Compressor konnte keine Blu-ray konformen h.264-Dateien enkodieren.
http://forums.creativecow.net/thread/20/861769#861769

Hier ein Test der angesehenen Seite Kenstone. Er gibt wieder das die h.264 Dateien des alten Compressor von gängigen Blu-ray Authoring Apps nicht angenommen werden.
http://www.kenstone.net/fcp_homepage/blu-ray_fcp_fields.html

Zuguterletzt weist Apple höchst selbst darauf hin das die neue Compressor Version 3.5, Blu-ray kompatible h.264 Dateien schreiben kann.
"Blu-ray-kompatible H.264 Codierung: Compressor enthält jetzt eine Voreinstellung, die es erlaubt, Blu-ray-kompatible H.264 Dateien zu erstellen, die sich direkt in die Blu-ray-Disc-Authoring-Software anderer Hersteller importieren lassen."

(Am unteren Ende links)
http://www.apple.com/de/finalcutstudio/whats-new.html

"Wird ja immer lustiger mit dir. Aber auch wenn du das gern hättest, ich bin weder dafür zuständig deine Wissenslücken hinsichtlich des h.264 Codecs und dessen Profilen zu schließen noch bin ich dein persönlicher Streitkasper."
Anscheinend doch, wenn man deine nachfolgenden Ausführungen betrachte, für die ich dir ernsthaft danke. Genau so hatte ich mir das eigentlich von Anfang an vorgestellt, deshalb auch jetzt eine sachliche Antwort von mir.
Reden wir kurz über den reinen H.264 CODEC. Der wird durch Level, Profile und die darin festgelegten Spezifikationen charakterisiert. Keine davon lautet Blu-ray-konform. Was CreativeCow in bezug auf den alten Compressor schreibt ist volkommen richtig, in Bezug auf Blu-ray unvollständig, denn diese darf auch VC1-Files verwenden. Das Problem ist, dass selbst Fachzeitschriften des öfteren sehr lässig mit Fachbegriffen umgehen. Wie ich beim letzten Mal schon annahm, redeten wir die ganze Zeit aneinander vorbei. Ich empfehle dir auf Kenstone mal kurz die Begriffe Elementary streams, Transport streams und Programm Streams, deren Eigenschaften und Bedeutung für ein Authoringprogramm wie Encore zu studieren. Compressor 3.5 ist in der Lage Blu-ray-kombatible H.264-DATEIEN zu CODIEREN, d.h. multiplexte H.264 PROGRAMM-Streams, die in Authoringprogramme, wie Encore, OHNE Neuencodierung importiert werden können. Unter Erhaltung aller in den Stream codierten METADATEN. Ich weiss, liesst sich scheiss-umständlich, aber hier ist nunmal Genauigkeit angesagt (vielleicht sind dir ja auch schon Leute begegnet, die ständig vom S-VHS-Anschluss geschwafelt haben, wenn der S-Video-Anschluss gemeint war).
Auch bei diesen Streams wird an der eigentlichen Spezifikation des H.264-Files nichts verändert, denn es gehört ja von Haus aus zum Blu-ray-Standard. Ich kenne Encore bis jetzt nicht (wird sich bald ändern, mein Brüderchen hat sich die Master-Collection zugelegt), deshalb kann ich keine Aussage darüber machen, ob jedes H.264-File grundsätzlich neu enkodiert oder nur intern umgeschrieben wird. Bei Toast ist es möglich aus ganz unterschiedlichen Video/Audio-Files, sowohl im de- als auch gemuxten Zustand, Blu-rays zu erstellen. Ob dabei die drei `nativen´ Codecs nochmals neu encodiert werden, muss ich echt mal testen. Als zweite Möglickeit kann Toast auch fertige BDMV-Ordner verarbeiten. Und die werden jetzt vom neuen FCP und Compressor 3.5 erzeugt und auch gebrannt. Bedeutet, dass zumindest rudimentäres Blu-ray-Authoring mit FCS möglich ist. Schöne Sache, oder?

Diskussionen ohne fruchtbaren Boden sind nutzlos. Daher sei Willkommen auf meiner Liste der ignorierten Spassvögel. ;-)

An alle anderen Leser: Bitte nicht Verwirren lassen. Bei Bedarf können Sie gerne im Forum oder direkt bei mir per Mail oder Kurznachricht nachfragen.

"Diskussionen ohne fruchtbaren Boden sind nutzlos."
Ist das ein, semantisch etwas verunglückter, Euphemismus für "Gib mir recht, sonst geh ich"?
"Daher sei Willkommen auf meiner Liste der ignorierten Spassvögel. ;-)"
Mein lieber Scholli, du brauchst schon `ne Liste? Und führt die nicht den Vorsatz des Ignorierens ad absurdum?
"An alle anderen Leser: Bitte nicht Verwirren lassen. Bei Bedarf können Sie gerne im Forum oder direkt bei mir per Mail oder Kurznachricht nachfragen."
Verwirrte melden sich bitte unter blogwart@maclife.de. Da wird ihnen geholfen. Ganz bestimmt! ;-)

@Mr.Q: NEIN!

Keine SW läuft ohne gescheite HW!

Aaaaah ja! Dann würdet ihr also das OS X und Konsorten gegen XP, Vista und Co. eintauschen (hört man ja, dass das jetzt viele machen...). Nein! Das, was den Mac bedienungsfreundlich macht, ist die Software, nicht die Hardware. Welcher Mac-User würde, obwohl das ja seit geraumer Zeit geht, ausschließlich XP/Vista auf seinem Mac laufen lassen? Na?

300,- für das Update find ich recht Happich! Sieht mir auf den ersten Blick eher nach einer längst überfälligen 2.5 Version aus.
Beim Neupreis von 999,-

Wenigstens gibt's jetzt (hoffentlich) richtige BluRay Unterstützung.
Bin gespannt, was Motion4 kann.
Ob's nun After Effects CS4 näher das Wasser reichen kann ist abzuwarten.

Jetzt kann man auch Blurays mit DVD Studio erstellen na super das Apple die auch in ihre Mac Pros verbaut!!!

Ich würde mir ja ein BluRay-Update für iDVD wünschen. Das war echt spitze, um schnell eine DVD herzustellen. Anscheinend hat Apple daran kein Interesse mehr, das Programm weiterzuentwickeln. DVD Studio Pro 4 lässt hoffen! - Nötig wär's! Wenn man die Konkurrenz sieht. Meine Kunden wollen nach wie vor DVDs und wahrscheinlich auch bald BluRays.

iDVD ist ja leider schon bei iLife 09 einfach so durchgeschoben worden ohne Update :(

Entweder sie kriegen die Kurve nochmal und es wird noch was, oder iDVD ist schon seit einem Jahr tot.

iDVD hat deshalb kein Update in Richtung Blu-ray erfahren weil DVD Studio Pro aus der Final Cut Studio 3 Suite auch nicht aktualisiert wurde. Es ist das selbe DVDSP Version 4 wie es bereits in FCS2 enthalten war. Apple bietet auch weiterhin keine umfassende Blu-ray Disc Unterstützung an.

Blu-rays werden mit dem neuen Compressor 3.5 gebrannt, der sowohl FCS3 als auch Logic Studio 2 beiliegen wird. Allerdings wird nicht viel mehr möglich sein als mit Toast auch schon möglich war. Eigene Menüs sind beispielsweise nur in der Form möglich, das ein eigenes Hintergrundbild ausgewählt werden kann. Viel mehr ist nicht möglich. Der große Wurf ist es nicht.

Aber die kleinen Verbesserungen hier und da machen sich auch gut. Die Branche ist überwiegen positiv gestimmt.

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