„Apple's Broken Promises“: BBC-Doku über die Arbeitsbedingungen bei Apples Zulieferern

Ein investigativer Journalist und sein Team haben mehrere Zulieferer Apples in China und in Indonesien undercover besucht. Die daraus entstandene Dokumentation trägt den Namen „Apple's Broken Promises“ und wird von der BBC am Donnerstag Abend ausgestrahlt. Dabei beleuchten die Journalisten speziell die schlechten Arbeitsbedingungen und die Verwendung von illegalen Materialien. Apples Bemühungen um bessere Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern hatten offenbar nur wenig Erfolg.

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Der britische Fernsehsender BBC wird am kommenden Donnerstag Abend um 22 Uhr (MEZ) eine Dokumentation über die Zustände bei Apples Zulieferern ausstrahlen. Die Dokumentation trägt den Namen „Apple's Broken Promises“ (Apples gebrochene Versprechen) und wird eine Stunde nach der Ausstrahlung auf BBC One auch online zur Verfügung stehen. In der Dokumentation infiltrieren der Journalist Richard Bilton und sein Team Panorama undercover mehrere Fabriken von Zulieferern Apples in China und Indonesien.

Seit Jahren ist bekannt, dass die Zustände bei einigen von Apples Zulieferern sehr schlecht sind. Neben menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen greifen viele Zulieferer auch auf illegale Materialien zurück, die zum Beispiel von Kindern aus Minen in Afrika gewonnen werden. Der US-Fernsehsender ABC hat bereits 2012 mit der Erlaubnis Apples den Auftragshersteller Foxconn besucht und von Dumping-Löhnen und Überarbeitung der Mitarbeiter berichtet. Außerdem gab es bei Foxconn in den vergangenen Jahren Selbstmordwellen unter den Mitarbeitern.

Apple hat unter der Führung von Tim Cook versucht die Auftragshersteller und Zulieferer enger an die Leine zu nehmen. Allerdings blieb der Erfolg beschränkt, da Apple keine direkte Kontrolle auf Foxconn, Pegatron und die Zulieferer ausüben kann. In der Folge hat Apple unter anderem die Produktion des neuen MacBooks zurück in die USA verlegt. Auch Saphir-Glas-Displays wollte Apple in den USA produzieren lassen. GT Advanced, der Auftragshersteller aus Arizona, ging jedoch vor einigen Monaten Pleite.

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Es ist egal welchen Asiatischen Betrieb man sich anschaut, ober es die Herstellung von T-shirt, Hosen, Samsung, Huwai, Apple ect Geräten oder Autoteile, die Arbeitsbedingungen sind überall Mist.
Also ist diese Art von Berichterstattung so Überflüssig wie Wasser den Rhein runter läuft.

Merke: Wenn es alle machen, braucht man darüber nicht mehr zu berichten!
Ebenso ist es überflüssig, dass Wasser den Rhein runter läuft.
So wenig Hirn wie unser "Nero" möchte ich niemals haben…

Mein Kommentar bezieht sich eher da drauf, das Apple ständig als Die Firma herhalten muss als wären Sie die einzigen wo die Zulieferfirmen Mist bauen.
Solche Doku`s mit Apple hat man schon zig mal gesendet, ist also nix Neues.

Und MacPaul, Du musst hier nicht ein auf Wichtig machen und meinen ein Herz für die Armen Menschen zu haben.

Wofür steht "Mac"Paul ???

Ich glaube Du hast diese Armen Menschen genauso Ausgenutzt und Dir ein Mac gekauft und somit deren Abzocke indirekt zugestimmt.

Jetzt frage ich mich natürlich wer mehr Hirn hat ;-)

Erstaunlich was man Apple zutraut. Wo bereits einige Grossmächte und Google in China gnadenlos gescheitert sind Verbesserungen zu erreichen. Vermutlich hat Apple dennoch mehr erreicht als alle die genannten Vorgänger zusammen.

Apple hat nicht die Produktion von MacBook sondern die des Mac Pro's in die USA verlegt.
Auserdem: wenn bei Foxcon 17 jährige Dell Rechner zusamenschrauben heißt die Schlagzeile: "Kinderarbeit beim Apple Zulieferer".
Wenn in einem Samsungwerkt in China 13 jährige entdeckt werden, und ein Manager behauptet sie würden das abstellen, heißt die Schlagzeile:
"Samsung kümmert sich um Kinderarbeit".

Genau so sieht es aus. Versteht jeder, außer MacPaul

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