Apple Watch gegen Diebstahl nur unzureichend geschützt

Die Apple Watch ist Software-seitig nur unzureichend gegen Diebstahl geschützt. Eine gestohlene Apple Watch kann einfach zurückgesetzt und mit einem anderen iPhone gekoppelt werden. Apple verlässt sich darauf, dass der Besitzer einer Apple Watch die Uhr die meisten Zeit am Arm trägt und sie deshalb weder verliert noch Dieben eine Chance gibt. Ob dies ausreicht, muss derzeit noch offen bleiben.   

Von   Uhr

Apples Smartwatch ist nicht sehr gut gegen Diebstahl geschützt. Zwar existieren einige Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel die automatische Handgelenkserkennung oder der Passcode, mit dem die Daten auf der Uhr geschützt werden können. Sollte die Apple Watch allerdings gestohlen werden, kann sie der Dieb trotz aktivierter Sicherheitseinstellungen einfach auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und anschließend mit einem anderen iPhone koppeln.

Der Diebstahl einer Apple Watch ist im Vergleich zu einem iPhone allerdings recht unwahrscheinlich. Schließlich hat Apple die Uhr dafür designt, dass sie das Handgelenk nicht verlässt. Sogar für den Schlaf besitzt die Apple Watch einige hilfreiche Funktionen. Anders als ein iPhone wird die Apple Watch deshalb nicht am Tisch liegen gelassen und vergessen oder oder aus der Hosentasche rutschen.

Ob die Apple Watch also wirklich eine Sicherheitsfunktion benötigt, die dafür sorgt, dass gestohlene Apple Watches nicht einfach zurückgesetzt werden können, ist fraglich. Da die Smartwatch die meiste Zeit sicher am Handgelenk des Trägers sitzt, kann sie kaum gestohlen werden. Andererseits wäre vermutlich auch kein allzu großer Aufwand notwendig, um die Apple Watch gegen ungewolltes Zurücksetzen zu sichern und dem Träger so ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Was denken Sie? Ist die Apple Watch ausreichend gegen Diebstahl gesichert oder sollte Apple eine weitere Sicherheitsfunktion einbauen, die das Zurücksetzen der Uhr ohne Passcode unmöglich macht?

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Die neue Rolex-Watch ist nur unzureichend gegen Diebstahl geschützt. Rolex verlässt sich darauf, dass der Besitzer einer Rolex-Watch die Uhr die meisten Zeit am Arm trägt – was er sowieso tut, denn er will ja aller Welt seine neue Rolex-Watch präsentieren – zusammen mit seinen diamantbesetzten Manschettenknöpfen.

What the hell?
Hat jemals jemand sonst die Frage nach dem Diebstahlsschutz bei einer Armbanduhr gestellt, nur weil man die auch mal vom Arm nehmen kann? Mal ganz abgesehen davon, dass geschickte Entwender diese sogar unbemerkt vom Arm des Applebewatchten mitgehen lassen würden.

Jede normale Uhr, die gleich viel oder noch viel mehr kostet ist völlig schutzlos und ohne absolut Passwort nutzbar. Kann also noch viel einfacher geklaut werden. Komisch dass sich in den letzten Jahrzehnten kein Schwein darüber aufgeregt hat.

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