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Apple half bei Suche nach Flug MH370

Gestern hatte Apple seinen großen Auftritt in Washington D.C.. Dort sprach der Berater Bruce Sewell vor dem House Judiciary Commitee über den San-Bernardino-Fall und beantwortet ein breites Feld an Fragen, wobei eine besonders herausstach. Der Abgeordnete Cedric Richmond auf Louisiana stellte diese Frage, um herauszufinden, ob Apple in der Lage sei in Notfallsituationen zu helfen. Die Antwort brachte interessante Details ans Licht.

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Nun herrscht endlich Gewissheit. Apple muss das Attentäter-iPhone aus dem San-Bernardino-Fall nicht entschlüsseln. Während der letzten Anhörung wurde Apple durch den Berater Bruce Sewell vertreten und dieser verriet auf eine Frage des Abgeordneten Cedric Richmond ein interessantes Geheimnis. Richmond fragt:

Wenn da ein Terrorist ist und er die Position einer Atombombe auf seinen Telefon hat und er stirbt, wie lange würde Apple benötigen, um eine Technologie zu entwicklen, die die Bombe findet? Oder wäre Apple nicht dazu in der Lage eine solche Technologie zu entwickeln, um uns in kurzer Zeit zu helfen?

Sewell erklärt, dass Apple für Notfälle einer bestimmten Prozedur folgt und man als ersten Schritt alle Daten zum Telefon sammelt. Etwas Ähnliches tat man bereits, als Flug MH370 vor zwei Jahren verschwand. Sewell sagte:

Als die Malaysia Airline verschwand, haben Apple-Mitarbeiter innerhalb einer Stunde nach der Vermissten-Meldung damit angefangen mit Telefonprovidern auf der ganzen Welt, mit Airlines und mit dem FBI zusammenzuarbeiten, um ein Signal zu finden. Man versuchte einen Weg zu finden, um das Flugzeug zu lokalisieren.

Bisher war die Beteiligung Apples an der Suche nach Flug MH370 nie öffentlich gemacht wurden und überraschte daher. Womöglich gibt es weitere solche Ereignisse bei denen Apple mit Rat und Tat zur Seite stand.

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