Produktsicherheit

Apple erzeugt künstlichen Schweiß für die Apple Watch

Apple bemüht sich offenbar sehr, eine hohe Produktsicherheit zu gewährleisten. Für die Apple Watch hat sich der Hersteller etwas ganz besonderes ausgedacht, um die harsche Realität zu simulieren. Die Uhr wird stundenlang in künstlichem Schweiß gebadet.

Von   Uhr

Apple hat für Tests der Apple Watch extra künstlichen Schweiß entwickelt. Nur so kann ein Produkt wie die Apple Watch unter realen Bedingungen im Labor getestet werden.

Apple betreibt ein eigenes Umweltprüfungslabor, um sicherzustellen, dass die Produkte nicht nur für Menschen sicher, sondern auch umweltfreundlich sind. Das Unternehmen scheint weit darüber hinauszugehen, was gesetzlich vorgeschrieben ist und beschäftigt eigene Chemikern und Toxikologen.

Nicht nur in Cupertino gibt es ein Labor dafür. Testzentren wurden nach einem Bericht der International Business Times auch an den Produktionsstätten aufgestellt, um Produkte im Laufe des Herstellungsprozesses bewerten zu können.

Das Unternehmen testet dem Bericht nach sorgfältig alle Produkt-Komponenten, die in direkten Kontakt mit der Haut kommen, da viele Menschen allergisch auf verschiedene Materialien reagieren.

Für die Apple Watch wurde ein Nickel-Auslaug-Test entwickelt, um zu überprüfen, wie schnell Nickel in den Schweiß übertragen wird. Apple hat dazu künstlichen Schweiß entwickelt. Die Flüssigkeit kann dann auf Spuren des Materials untersucht werden. So kann letztlich sichergestellt werden, dass Nickel und andere Allergene und Reizstoffe bleiben, wo sie hingehören.

Apple simuliert auch Speichel

Aber nicht nur Schweiß wird simuliert. Niemand soll gefährdet werden, wenn er sich in Gedanken den Apple Pencil in den Mund steckt, heißt es in dem Bericht. Apple testet also auch mit Speichel. Hoffentlich ist auch der künstlich.

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Apple ist halt Qualität

Nicht das man mich falsch versteht, es ist gut das Apple es so macht. Aber es ist in der Industrie ein Standard Verfahren menschliche Sekrete ob künstlich oder Original an Produkten zu testen. Da bläst ihr mal wieder die Mücke zum Elefanten auf.

Ich finde die Tests von Apple sehr vorbildlich. Ich kann mich auch nicht an einen Fall erinnern wo ein Apple-Gerät irgendwelche chemische Ausdünstungen hatte, so wie in meinem letzten Fall der SONY MDR-1000X Kopfhörer für 400EUR. Da weiß ich auch nicht welche Schadstoffe im Kunststoff stecken und meinen Kopf berühren.

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