Produktivitätssoftware

Alfred 3: So wirst du mit deinem Mac richtig produktiv

Alfred 3 heißt die neue Version des bekannten Produktivitätswerkzeugs für OS X. Die neue Version kann euren Arbeitsablauf optimieren und ist sogar ein Ersatz für Textexpander und hat eine Multimedia-Zwischenablage erhalten. Auch als Programmstarter ist die App nutzbar - und sogar besser als Apples Spotlight.

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Alfred 3 ist für OS X mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen erschienen. Das Tool ist nicht nur ein Programmstarter und eine systemweite Suche für OS X sondern beherrscht auch noch zahlreiche andere Funktionen, die Apples Spotlight nicht im entferntesten erreicht.

Die Produktivitätssoftware bringt einen neuen Workflow-Editor mit, mit dem sich verschiedene Aufgaben automatisieren und mit einem Tastatur-Kürzel oder einer anderen Aktion aufrufen lassen. Das soll natürlich im Gegensatz zum manuellen Ausführen erheblich schneller gehen und bringt auch noch einen anderen Vorteil mit sich. Da Alfred praktisch komplett über die Tastatur gesteuert wird, müsst ihr die Hand auch nicht zur Maus bewegen. Die Workflow-Technik gibt es in Alfred zwar schon etwas länger, Version 3 bietet aber zum Beispiel Filter und die Möglichkeit, Dateien umzubenennen. Wer will, kann Dateien auch mit Notizen versehen oder farbig markieren.


Alfred bietet zudem eine neue Zwischenablage, die auch Bilder und andere Multimedia-Dateien speichern und für die spätere Verwendung aufbewahren kann. In der Zwischenablage passen nun auch Farbwerte, Fotos und Datei-Listen. Die Zwischenablage ist mit Alfred zudem durchsuchbar.

Wer will, kann mit Alfred nun auch Textkürzel in Text umwandeln, als zum Beispiel aus MfG automatisch und in jeder Anwendung "Mit freundlichen Grüßen" machen. Die Kürzel sind frei definierbar. Für solche Aufgaben kann man allerdings auch OS X selbst oder eine spezialisierte Anwendung wie Text Expander oder Typinator nutzen.

Alfred 3 ist in der Basisversion kostenlos und wird ab sofort zum Download angeboten. Wer allerdings die wirklich empfehlenswerten Workflows verwenden will, muss leider das Powerpack für 17 britische Pfund (rund 22 Euro zzgl. MwSt.) erwerben. Wer eine Familienlizenz benötigt, zahlt 35 Euro.

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