Bildverwaltung von Google

Picasa 3.5: Bessere Gesichtserkennung, Geotagging

Google hat die Bildverwaltung Picasa auf die Version 3.5 aktualisiert. Die Mac-Version verliert gleichzeitig den Status einer Beta-Version. Schwerpunkt des Updates sind Verbesserungen bei der Gesichtserkennung und dem Geotagging, die beide nun ähnlich wie in iPhoto 09 arbeiten. Beim ersten Start indexiert Picasa nicht nur die Fotos, sondern sucht auch nach Gesichtern und gruppiert ähnliche zusammen. Sie können dann mit Namen versehen werden, um auch ohne Stichwörter schnell die gesamte Verwandtschaft zu finden.

Von   Uhr

Beim Geotagging wird kein Datenabgleich mit einem GPS-Empfänger durchgeführt, sondern eine Position den selektierten Fotos durch Suche der Adresse oder Platzierung eines Pins auf der Karte zugewiesen. Picasa schreibt die Geopositionsdaten direkt in die Originaldatei, bei iPhoto bleiben sie in der Datenbank und werden erst beim Exportieren in die Datei geschrieben.

Eine kleine Ergänzung sind die Quick Tags, eine Gruppe häufig verwendeter Stichwörter. Optisch hat sich an Picasa kaum etwas geändert. Wer die Bildverwaltung früher aus optischen Gründen ablehnte, wird von der 3.5 wohl nicht vom Gegenteil überzeugt werden.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Picasa 3.5: Bessere Gesichtserkennung, Geotagging" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Kann man optisch kaum noch von iPhoto unterscheiden ;-)

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.