Nachgedacht

Mind-Map-Software NovaMind 5 will neue Standards setzen

Bewährtes weiterentwickeln und Problematisches neuentwickeln. Nach dieser Devise setzt die Mind-Map-Software NovaMind 5 in ihrer aktuellen Version neue Standards.

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Das australische NovaMind-Entwicklungsteam hat die Mac-Version der Multi-Plattform-Software mit einer komplett neuen Inspektor-gestützten Oberfläche ausgestattet. NovaMind 5 macht dank einer von Grund auf neu programmierten Layout-Engine ein Ende mit dem größten Manko computergezeichneter Mind Maps: Die Platzverschwendung bei starken Verzweigungen, wodurch es unmöglich ist, den Zweigegarten ökonomisch auszurichten. Übrigens ein Grund, warum viele Mind-Mapper bislang die handgezeichnete Map einer computergestützten Map vorziehen.

NovaMind 5 hat sich dieses Problems angenommen, das häufig auch Besitzer kleinerer Bildschirme benachteiligte. Jetzt lassen sich Schlüsselworte an jede beliebige Stelle eines Monitors setzen, die Lineatur folgt, wobei im Weg liegende Elemente ausweichen. Die Entwickler haben sich in der neuen Version besonders der beim Mind-Mapping so wichtigen Arbeitsfläche gewidmet. Dort konzentrieren sich die auffälligsten Neuerungen. So lassen sich nun mehrere Punkte bestimmen, durch die die Linie des Astes gehen soll, ebenso lassen sich Linienformen später ändern und flexible Linien sind noch biegsamer geworden.

NovaMind 5 soll im Oktober 2009 erscheinen und wird in der Lite-Version "Express" 42 Euro kosten, als "Pro"-Version 128 Euro und in der "Platinum"-Version mit zusätzlichen Presenter- und Screenwriter-Modulen 214 Euro.

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