Die Hälfte US-amerikanischer Teenager nutzt iTunes

iTunes überholt RealPlayer

Noch immer ist der iPod ein Statussymbol und lässt sich eigentlich nur über iTunes mit den nötigen Daten versorgen. Kein Wunder also, dass in den USA beinahe die Hälfte aller Kinder das Musikverwaltungsprogramm nutzt. Und vielleicht konnte es iTunes deshalb schaffen, die bisherige Nummer zwei der Medienabspieler von seinem Thron zu stoßen. Der RealNetworks Real Player musste seinen Platz räumen und wurde auf Platz drei verdrängt.

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Glaubt man der Statistik von WebSiteOptimization.com, ließ iTunes in der Einzelnutzung im März 2007 den Real Player erstmals hinter sich und bot sich dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Dezember 2007 aber war das Bild eindeutig: "iTunes ist die einzige Mediensoftware mit einer positiven Wachstumsrate in den letzten Jahren, die von Dezember 2006 bis Dezember 2007 um 26,8 Prozent anwuchs." Der RealPlayer verlor im selben Zeitraum 17,5 Prozent der Nutzer. Damit konnte Apples iTunes direkt hinter den Windows MediaPlayer platzieren.

Auch die neuesten Zahlen eines Berichts der NPD Group (via Billboard) zeigen den Aufwärtstrend von iTunes. Denn dort fand man heraus, dass in den USA insgesamt 49 Prozent der Kinder zwischen neun und 14 Jahren iTunes benutzen, um Musik aus dem Internet zu laden. Ansonsten verwenden 26 Prozent Limewire und 16 Prozent laden ihre Musik via MySpace auf den Rechner. Der Bericht weist allerdings auch darauf hin, dass noch immer viele illegale Downloads von Kindern durch deren unbeaufsichtigte Nutzung des Computers der Kinder durchgeführt würden. Dadurch, dass das iTunes-Angebot allerdings kostenpflichtig ist, und 49 Prozent der Kinder dieses nutzen, scheint der Hinweis eher allgemeiner Natur zu sein.

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