Cloud-Computing tut den Wolken weh

Greenpeace mag das iPad nicht

Das iPad scheint den Umwelt-Aktivisten von Greenpeace nicht „grün“ genug zu sein. In einem aktuellen Bericht weisen sie auf indirekte CO2-Emissionen hin, die von solchen Geräten verursacht werden. Doch nicht nur Apple bekommt sein Fett weg, auch Dell muss sich scharfe Kritik gefallen lassen.

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Greenpeace hat schon immer ein besonders genaues Auge auf die IT-Branche geworfen. Die komplizierte Elektronik ist auf teils hochgiftige Bestandteile angewiesen, die viele Firmen jedoch nach und nach zu ersetzen versuchen. Im Falle des iPad bemängeln die Aktivisten allerdings den hohen Energieverbrauch. Das Gerät selbst sei zwar auf den ersten Blick energiesparend gebaut. Diese Generation von Cloud-Computing-Devices verursache jedoch in den großen Rechenzentren, welche die verschiedenen Rechen-Dienste übernehmen, extremen Energieverbrauch.

Apple und andere Unternehmen, die stark auf die Nutzung von großen Server-Farmen angewiesen sind, sollten sich daher noch mehr Gedanken zu erneuerbaren Energien machen. Schließlich führe jede Anfrage an MobileMe oder Facebook zu noch mehr CO2-Ausstoß. Experten haben errechnet, dass der Verbrauch von Server-Zentren im Jahr 2020 bei etwa 1.963 Milliarden Kilowattstunden liegen werde. Das ist mehr Energie als Deutschland, Frankreich Kanada und Brasilien zusammen im Jahr benötigen.

Gegenüber der Zeitung The Register ließ Greenpeace zudem seinem Ärger über Dell Luft. Das Unternehmen hatte offenbar sein Versprechen, weniger gefährliche Kunststoffe (PVC/BFR) in seinen Produkten zu verbauen, zurückgenommen. Erst ab dem nächsten Jahr wolle man dort die Zielwerte einhalten. „Dell wollte die „grünste“ Technik-Firma der Welt werden“, so eine Sprecherin von Greenpeace. Nun seien Apple, Hewlett-Packard und sogar Acer diesbezüglich an der Konkurrenz vorbeigezogen. „Schande über Dell“.

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als Ausgleich essen wir einfach weniger Zwiebel, so vermindern wir den CO2 Ausstoß....so ein Schwachsinn! Grün denken ist gut, aber das wird zuviel des Guten!

Und ich mag Greenpeace nicht... ;-P
(siehe deren unwahre Behauptungen in der Brent Spar Affäre)

... die nicht gefällt werden müssen, wenn sich Zeitungs- und Buchlesen auf dem iPad als _die_ Killer-App entpuppt?

;-)

.. und ich mag Apple nicht mehr

Auch mir geht Greenpeace immer mehr auf den Sack. Früher waren die mal gut und wichtig, aber jetzt gibt's nur eine affige überzogene PR-Aktionen.

Ich mag Greenpeace nicht…

Die sollen nicht so viel Müll erzählen, das verschwendet so viel Sauerstoff und produziert CO2…

wieviel Schadstoffe entstehen wenn die Sesselpupser genau dieses tun?

Jedes mal wenn ich das Lese, denk ich über eine Hand voll Hippies, die kiffend den ganzen Tag in ihrem Baumhaus sitzen, und sich über die Welt beschweren. Und zwar über Lappalien....

Sorry aber ich kann die einfach nicht für Ernst nehmen.

sollen sich mal die Chinesen vorknöpfen, oder Indien.
Aber immer den Falsche Teppich ausklopfen, den dreckigsten fassen sie nicht an.

Ich denke das ist mehr als gängeln anzusehen, dass die Firmen in dieser Hinsicht am Ball bleiben und das Interesse nicht ab ebbt. Wie schnell ruht man sich denn auf seinen Lorbeeren aus...?! ;-) siehe DELL

Greenpeace kann mal Fett lecken.....

DELL ruht sich nicht auf Lorbeeren aus - es gibt nämlich keine. Die haben bei Ihren Versprechungen einfach gelogen.

SCHANDE ÜBER DELL
& den rest
schämt euch, nicht grün zu sein!

SCHANDE!!!

:D

"Marine Harvest", einer der größten Fischvernichter der Welt, zahlt jährlich nur schlappe 100.000 Euro an Greenpeace, damit sie weiterhin wie gewohnt vorgehen können und alles unter dem Tisch bleiben kann. Greenpeace, ein Schmierverein sondergleichen...

Also Apple...

Das sind mittlerweile alles Trottel die nicht mehr wissen wem sie noch alles wie auf den Nerv gehen sollen...

Ok, und was kann Apple dafür???

Ich bin Selber Greenpeace Aktivist und ich weiß darüber bescheid und es stimmt

FREIHEIT FÜR TIBET

Die Reaktion ist mal wieder typisch für Applejünger. Aber wenigstens den Artikel von Greenpeace hättet ihr ja schon lesen können statt gleich loszupoltern. Es geht überhaupt nicht direkt um das iPad sondern viel mehr um "Cloud Computing"

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