„Fast ein Computer“

Teardown: ifixit zerlegt Apple Thunderbolt Display

Nachdem das im Sommer angekündigte Thunderbolt Display nun endlich in den Regalen der Händler steht, war es nur eine Frage der Zeit bis ifixit sich dem neuen Gerät annimmt. Das Ergebnis der Reparaturspezialisten: Bei der Menge an verbauten Chips ist es verwunderlich, dass es sich nicht um einen Computer handelt.

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Das Herz des Monitors ist weiterhin ein LG-Display, das gleiche das Apple seit 2009 in seinen iMacs verbaut. Auch in Dells UltraSharp U2711 kommt die gleiche Komponente zum Einsatz, bietet in der Variante ohne Apfel jedoch eine schnellere Reaktionszeit und mehr Farben. Im Gegensatz zu Dell verbaut Apple wiederum keine Leuchtröhren, sondern setzt stattdessen auf LED-Hintergrundbeleuchtung.

Die Vielzahl an Chips im Inneren des Thunderbolt Displays sind leicht erklärt. Denn neben den drei USB-Ports der bisherigen Cinema Displays, ist auch ein FireWire 800-Anschluss, ein Thunderbolt-Port sowie eine Gigabit-Netzwerk-Buchse mit an Bord. Auch die FaceTime-Kamera sowie das integrierte 2.1-Soundsystem müssen angesteuert werden. Insgesamt sollen mehr als zehn Chips für die korrekte Funktionsweise aller Komponenten sorgen.

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