15,1 Megapixel für weniger als 800 Euro

Canon EOS 500D: Neue DSLR-Kamera für Einsteiger mit Ansprüchen

Mit der brandaktuellen EOS 500D bietet Canon nun auch im gehobenen Einsteiger-Segment eine digitale Spiegelreflexkamera mit HD-Video-Funktion an. Der 15,1-MP-Sensor im APS-C-Format hält Empfindlichkeiten von ISO 100 bis 3.200 bereit, erweitert auch ISO 6.400 und 12.800 sowie Verschlusszeiten zwischen 1/4000 und 30 Sekunden. Der Monitor der EOS 500D misst eine Diagonale von 3 Zoll und löst 920.000 Bildpunkte auf.

Von   Uhr

Fotos legt die neue Canon auf SD (HC) Karten im JPG- oder RAW-Format ab, die Filmchen in HD- oder SD-Auflösung speichert die Kamera im platzsparenden H.264-Format. Die EOS 500D wird ab Mai zu einem Preis von 799 Euro verfügbar sein, zeitgleich soll es zwei Objektiv-Kits geben: Zusammen mit dem EF-S 18-55mm IS Objektiv wird die DSLR für 899 Euro in den Handel kommen, mit dem EF-S 18-200mm IS für 1299 Euro (Alle Preise UVP).

Um im entscheidenden Moment auf ganzer Linie richtig ausgerüstet zu sein, ist die EOS 500D ein ideales Werkzeug für den ambitionierten Freizeitfotografen, das das bewegte und stehende Bilder kombiniert. Es reicht, wie schon bekannt von Kompaktkameras, ein kleiner Dreh am Modus-Rad auf die Filmfunktion. So wird der Weg frei zu Filmsequenzen, die auch via HDMI-Schnittstelle auf einem Full-HD-Fernseher angesehen werden können. Die EOS 500D ist aber immer noch mehr eine hochwertige Fotokamera als eine Filmkamera, denn Ergonomie und Bedienung sind in erster Linie auf die Bedürfnisse der Fotografie ausgerichtet.

Kino-Ästhetik

Im Movie-Modus - dieser wird im Live-View-Modus aktiviert - zeichnet die 500D wie schon die EOS 5D Mark II Filmsequenzen in Full-HD-Qualität, das heißt mit 1.920 x 1.080 Pixeln, auf. Hierbei sorgen bis zu 20 Bilder pro Sekunde für ruckelfreie Resultate mit detaillierten, realistisch wirkenden Bildern. Durch den APS-C-CMOS-Sensor und die große Auswahl an Objektiven erhalten die Videos eine Bildwirkung, wie sie von Kinoproduktionen bekannt ist: Es können hierbei Unschärfen im Vorder- und Hintergrund kreativ genutzt werden. Ein weiterer Pluspunkt: Während des Filmens können Einzelfotos aufgenommen werden, wobei die Filmsequenz nur kurz unterbrochen und dann automatisch fortgesetzt wird. Auch im Movie-Modus funktioniert der Autofokus. Es kann darüber hinaus aber auch manuell fokussiert werden.

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wenn ich nicht schon die 450D hätte, ich würd sie sofort kaufen =)

Kino mit 20 FPS oO

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