Diesmal ist es nicht der Bildschirm oder die damit zusammen hängenden Treiber und Komponenten, sondern die Audio-Ausgabe und Audio-Geräte, die über die FireWire- oder USB Schnittstelle angeschlossen sind. Wer beim Arbeiten gleichzeitig Musik über iTunes hört, spürt dies an einer gedrosselten Leistung und stärkeren Hitzeentwicklung. Mit anderen Worten: selbst beruhigende Musik scheint dem Nehalem-Prozessor den Schweiß auf die Stirn zu treiben.
Statt der erwarteten 1-2% Einbußen steigt die Belastung auf das Zehnfache – und die Temperatur steigt auch. Laut ars technica lässt sich das Problem jedoch nicht wiederholen, wenn der Mac per BootCamp mit Windows läuft: Dort verhält sich iTunes wie erwartet. Auch wer eine PCIe-Soundkarte benutzt, scheint davon nicht betroffen zu sein.
Es gibt zwar Abhilfen wie die Benutzung von AirTunes, aber da der Fehler vermutlich tief im System steckt an der Stelle, wo die Audio-Signale an die Hardware weitergegeben werden, dürfte nur ein Patch langfristig helfen. Oder selber singen, denn dann schwitzt nur der Nachbar …
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Apple untersucht Mac Pro Probleme" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Oder selber singen, denn dann schwitzt nur der Nachbar …
Der beste Spruch seit langem.... ;-)
@Thomas Böttiger: Ach du bist der schwitzende Nachbar!! Und ich wunderte mich schon über die Tropfgeräusche nebenan, wenn ich für DSDSO (Deutschland sucht den SuperOpa (48)) geübt habe.
P.S.: Bei uns ist es ruhiger geworden, seitdem ich mir Filme nicht mehr auf dem G5-IMac mit seinem heulenden Lüfter ansehe, sondern lieber auf meinem MacBook Unibody.
Mein 2,8 GHz 8-Core von 2008 ist mit 4 leisen Platten im Leerlauf fast unhörbar, die Lüfter drehen mit 500-800 UPM, die CPU haben 45 ° (lt. Hardware-Monitor
Bei 95 -98 % Dauerlast (12 Folding-Clients:-) drehen 2 Lüfter nur 10% höher, die Lautstärke ändert sich nicht, die CPUs haben jetzt 53°. Und wenn ich dann ein Video abspiele, das 20 % Rechenleistung braucht, dann bekommen die anderen Tasks halt alle 1 - 2 % weniger Rechenzeit
Da ist nichts mit "schwitzen". Ist das beim Nehalem anders? Wird der Lüfter unter stärkerer Last hörbar? Ruckelt irgendwas, wird etwas spürbar langsamer?
Und bitte beachten: wenn die Aktivitätsanzeige 20 % anzeigt, muss man das durch die Anzahl der Kerne bzw. Threads teilen Das sind dann 20% : 8 = 2,5 % (der Gesamtleistung)