Über iTunes und den QuickTime Player lassen sich am Mac Musik, Podcasts, Filme und Fersehserien komfortabel genießen. Die dritte Multimedia-Applikation in diesem Bunde ist der „DVD-Player“, der sich in der Regel im Programme-Ordner auf der Festplatte befindet und der ebenfalls Einiges „auf dem Kasten hat.“ Im Gegensatz zu Microsoft, die den für die DVD-Wiedergabe benötigten Decoder erst mit Windows Vista 2007 standardmäßig in ihre Betriebssysteme aufgenommen haben, hat Apple einen vollwertigen Software-DVD-Player bereits seit 2001 mit an Bord. Seitdem hat Apples Player, der mittlerweile in der Version 5.2 vorliegt, zahlreiche Änderungen und Verbesserungen erfahren.
Die Grundlagen
Der Apple-DVD-Player besteht aus einem Fenster, in dem der DVD-Film wiedergegeben wird, und einer separaten Steuerungseinheit. Letztere verfügt im Wesentlichen über die gleichen Steuerungsoptionen wie ein handelsüblicher Hardware-DVD-Spieler: Per Mausklick oder Tastaturkürzel lässt sich die Wiedergabe stoppen und fortsetzen, im Film vor- und zurückspringen sowie die Lautstärke mit einem vertikalen Schieberegler anpassen. Diese Grundfunktionen lassen sich auch mit der Fernbedienung „Apple Remote“ ausführen, die älteren MacBooks beilag und als separates Zubehörteil erhältlich ist.
Neben diesen Grundfunktionen können mit der Apple Remote unterschiedliche Wiedergabe-Modi wie Zeitlupe und Bild-für-Bild aktiviert werden. Auch lassen sich unterschiedliche Tonspuren und Untertitel auswählen und der Film aus verschiedenen Kamerawinkeln betrachten, wenn die jeweilige DVD diese Funktionen unterstützt. Diese zusätzlichen Wiedergabe-Funktionen sind in einer Erweiterung versteckt, die Sie mit einem Doppelklick auf den rechten Rand der Steuerungseinheit sichtbar machen.
- Seite 1: Mac OS X: Der Apple DVD Player
- Seite 2: Der Vollbildmodus des DVD-Players
- Seite 3: High Definition Video mit dem DVD-Player
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