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Spiele-Samstag: Kroll und Blue Skies

Tendenz steigend: Unmengen an Spiele-Software überschwemmt den App Store. Oft sind es die kleinen Entwicklerteams, die kaufenswerte Software veröffentlichen. Heute im Test: das Hack-&-Slay-Spiel Kroll und das weniger bekannte Ballerspektakel Blue Skies. Test der Woche: Kroll

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Kroll gehört zu den Spielen, die medienwirksam während der diesjährigen Apple-Entwicklerkonferenz vorgestellt wurden. Nun hat der in Bezug auf die Grafik imposante Hack-&-Slay-Titel endlich seinen Weg in den App Store gefunden - aber kann das Spiel auch inhaltlich überzeugen?

Als muskelbepackter Kämpfer macht man sich auf den Weg, um das sagenumwobene Geheimnis um die Kreatur Kroll zu lüften. Auf der Reise gilt es allerlei fieses Getier mit dem geschulterten Streitkolben zu zermatschen, wofür dem Spieler im Grunde nur zwei Attacken zur Verfügung stehen: Ein leichter und ein schwerer Kolbenhieb, die sich über das Antippen des jeweiligen Symbols am Rande des Touchscreens wahlweise nach links oder nach rechts ausführen lassen. Durch eingesammelte Zauberkraft kann man zudem Spezialattacken auslösen, spielentscheidend ist das allerdings nicht. Am Ende jedes der drei Level (welche wiederum aus drei recht kurzen Kapiteln bestehen) gilt es einen Wächter zu besiegen: Hier muss der Spieler schnell mit dem Finger auf eingeblendete Totenköpfe tippen, um am Leben zu bleiben – ist man zu langsam, ist eines der Bildschirmleben futsch.

Kroll bietet nur eine Handvoll unterschiedlicher Gegner, die sich eigentlich nur durch ihre Farbgebung unterscheiden, ansonsten ist die Grafik aber wahrlich grandios.Trotzdem: Gute Spiele sind 6 Euro oder sogar mehr wert, der Grafikblender Kroll aber leider nicht.

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Titel:

Kroll

Preis:

5,99 Euro [Kaufen]

Entwickler:

Digital Legends

Größe:

82,8 MB

Wertung:

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 Außerdem eines Blickes wert: Blue Skies

Blue Skies ist ein actionreiches Shoot ’em vom Schlage des Hubschrauber-Klassikers Dessert Strike, welches allerdings in Bezug auf das Gameplay stark vereinfacht wurde.

Ziel des Spiels ist es, diverse Gegner mit dem eigenen Hubschrauber unter Beschuss zu nehmen und so die 30 Spielstufen im Story-Modus von feindlichen Zeppelinen, Kampfflugzeugen und Panzern zu säubern. Bezwungene Bösewichter hinterlassen diverse Items, beispielsweise Treibstoff oder Geld, welches man in verbesserte Waffensysteme investiert kann.

Das Geschehen wird aus der Vogelperspektive in Grafik knapp unter SNES-Niveau dargestellt, akustisch wird das Spiel von technolastiger Hintergrundmusik der angenehmeren Sorte untermalt. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand, denn der Helikopter wird intuitiv durch die Neigung des iPhones gesteuert. Geschossen und gegebenenfalls gelandet wird über einen Fingerdruck auf den Touchscreen.

Während die ersten Spielstufen recht leicht abzuschließen sind, zieht der Schwierigkeitsgrad im späteren Verlauf an – und letztlich offenbahrt sich nach dem ersten Dutzend gespielter Level, dass man eigentlich schon alles gesehen hat. Blue Skies bietet unkomplizierte und handwerklich ansprechend umgesetzte Balleraction, die auf Dauer aber leider etwas eintönig daherkommt.

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Titel:

Blue Skies

Preis:

2,39 Euro [Kaufen / Demo]

Entwickler:

Rocking Pocket Games

Größe:

86 MB

Wertung:

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