Britische Versicherungsgesellschaft berichtet von mysteriösen Fällen

Verleitet das iPhone zum Versicherungsbetrug?

In einer Konsumgesellschaft heißt es stets, mit der neuesten Entwicklung Schritt zu halten. Was erst recht für das iPhone gilt, das Apple einmal pro Jahr in aktualisierter Form auf den Markt bringt. Kein Wunder, dass manche für das heißersehnte Update nicht zahlen wollen und zu unlauteren Methoden greifen: Kaum ein anderes Gerät sei so häufig von Versicherungsbetrug betroffen, berichtet die britische Versicherungsgesellschaft Supercover.

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„Während die meisten Kunden unsere Versicherung in Anspruch nehmen, weil sie ihr iPhone wertschätzen, haben wir auch bemerkt, dass die Meldung von Versicherungsfällen stets zunahm, wenn neue Modelle vorgestellt wurden“, erklärt Carmi Korine, Vorsitzender der Versicherung Supercover, gegenüber dem Online-Magazine PCR. „Innerhalb kurzer Zeit vor und nach dem Verkaufsstart neuer iPhone-Modelle steigt die Zahl der Meldungen über verlorene, gestohlene oder beschädigte iPhones sehr stark an. Einige Skrupellose zahlen eben lieber 8,99 Pfund Sterling pro Monat Versicherungsprämie als 500 Pfund Sterling, um das neueste Modell zu kaufen.“

Im diesem Zeitrahmen hätten Versicherungsnehmer Fälle von iPhones mit Hammer-Abdrücken, Absatzspuren von Schuhen bis hin zu Feuerschäden gemeldet. „Das Problem scheint zu sein, dass die meisten iPhone-Besitzer es nicht sehr lange ertragen können, der aktuellsten Version eine Generation hinterherzuhinken, bevor sie zu extremen Mitteln greifen“, verrät Korine. „Sie können nicht umsteigen, bevor ihr Vertrag endet, also werden die, die nicht warten können, beinahe alles versuchen, um wieder genauso hip zu sein wie ihre Freunde.“

Auch in Deutschland bietet der Apple-Vertriebspartner T-Mobile unter der Bezeichnung Elektronik-Schutzbrief eine vergleichbare Versicherung an. Allerdings bietet T-Mobile bei Totalverlust lediglich eine Kostenbeteiligung, so dass mit weniger Fällen als in Großbritannien zu rechnen ist. Überdies ist Versicherungsbetrug strafbar – eine gerichtliche Geldstrafe einkalkuliert, geht die Rechnung radikaler Ersparnis damit in keinem Fall mehr auf.

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Ich würd eher behaupten 2 Jahres-Knebel-Verträge der Provider leiten an zum Betrug ;-) In anderen Ländern sind normale 12 Monats-Verträge Standard.

Heißt der Autor wirklich so wie der fiese Detective aus Dr. House? :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Dr._House#Weitere_Rollen

Mag teilweise sicherlich stimmen, aber wenn man mal bedenkt wie OFT man das iPhone im Vergleich zu einem normalen Handy oder anderem Smartphone nutzt ist es auch logischer, daß es um einiges mehr auf den Boden klatscht.

Genau so, wie der Sprucch: BOAH ZEIG MAL ... wollte ich mir auch unbedingt holen ... kennen wir das nicht ALLE? Und wie oft ist es da schon passiert ???? na ja egaaaalo ... iPhone 4 life ^^

Also Versicherung "packt die Kohle aus wenns kaputt geht ^^"

"In einer Konsumgesellschaft heißt es, stets mit der neuesten Entwicklung Schritt zu halten."

=> "heißt es stets"

Die Überschrift verleitet geradezu zum Suchen der Anleitung...
Hab sie im iPhone noch nicht gefunden.
Liebe Autoren, seid doch bitte mit dem Deutschen ETWAS sorgfältiger!
Sonst ist die Stilnlütensammlung schon im ersten Quartal rappelvoll ;-)
ANleiten und VERleiten beschreiben zwei grundverschiedene Sachverhalte...
Nehmt doch gelegentlich mal den Duden zur Hand, wenn Ihr Euch bei das und dass, kreisen und kreißen oder anleiten und verleiten nicht sicher seid. Nur so als Tip...

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