Doppelgänger aus China zum ausprobieren

Neues vom iPhone-Double Meizu M8

Man könnte meinen, jemand hätte mit etwas Butterbrotpapier und einem Bleistift eine Kopie des Apple-Handys angefertigt. Für das ungeschulte Auge ist die Ähnlichkeit auf den ersten Blick frappierend - das Meizu M8 ist von seinem Vorbild kaum zu unterscheiden. Sofern Steve Jobs weiterhin darauf verzichtet, den chinesischen Hersteller zu verklagen, steht einer Markteinführung in Europa nichts im Wege.

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Bis dahin muss man sich allerdings mit einer Flash-Animation zufrieden geben, die einen Ausblick auf die Funktionen und das Layout des M8 gibt.

Der Klick auf die verschiedenen Symbole, deren Bedeutung sich aufgrund der sprachlichen Barrieren nur erraten lässt, startet kleine Animationen. So erhascht man einen Blick auf etwas, was dem Safari-Browser verboten ähnlich sieht, einen Musik-Player, der allermindestens ein eineiiger Zwilling der Apple-Lösung ist sowie eine Foto-Applikation inklusive Breitbild-Modus und Zwei-Finger-Zoom, die ihresgleichen nicht lange suchen braucht.

Für etwa 350 US-Dollar wird man vielleicht bald die Möglichkeit haben, einen echten Klon zu erwerben. Ein lebendiges Dolly-Schaf der Mobilfunkindustrie. Ob Apple sich diesen Schlag ins Gesicht lange gefallen lassen wird?

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Sorry - aber was soll dieser Unsinn. Das Meizu-Gerät ist sowenig ein Klon des iphones wie jedes andere Konkurrenzgerät auch, daß sich dieser Aufmachung bedient.

Wahrscheinlich aber mit mindestens einem zu erwartendem Unterschied - es wird klanglich erheblich besser daher kommen, als jedes Apple-Produkt.

Und dieser kleine chineische Hersteller wird einen Teufel tun, die anderen Funktionen schlechter abschneiden zu lassen.

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