Kritik

Intel: iPhone gewährt keinen vollen Zugriff aufs Internet

Etwas verschnupft ist man wohl bei Intel, dass Apple auch mit dem iPhone 3G auf einen ARM-Chip setzt. Das Entwicklerforum in Taipei wurde deshalb nicht nur dazu benutzt, die kommende Moorestown-Plattform zu bewerben, sondern auch das iPhone zu kritisieren. Dabei wird nicht Apple als Softwarehersteller kritisiert, sondern für die Entscheidung, auf ARM-Chips zu vertrauen.

Von   Uhr

Denn letztere seien einfach nicht in der Lage, alle Internet-Technologien zu unterstützen, da ihnen dazu die Rechenleistung fehle. Die ARM-Chips hinken zwei bis drei Jahre hinter dem her, was Intel zu bieten habe. Andere Anbieter würden unter dem gleichen "Problem" leiden, so lange sie nicht auf Intels leistungsfähigere Chips wechseln würden.

Intel versucht seit einiger Zeit, verstärkt mit den eigenen Chips in den Markt für mobile Geräte vorzustoßen. Allerdings treffen die meisten Firmen die Entscheidung für ARM-Chips nicht wegen deren Leistung, sondern weil sie besonders stromsparend sind - und da hat Intel bisher nichts vergleichbares anzubieten.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Intel: iPhone gewährt keinen vollen Zugriff aufs Internet" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

ich glaube, dass Intel einfach nur sauer ist, weil Apple jetzt nicht mehr Intel-Grafikkarten sondern NVIDIA im MacBook und MacBookPro einsetzt

außerdem wie schon oben erwähnt, die Intel-Chips sind nicht so sparsam und für die Anwedungen am iPhone braucht man ja keinen Quad-Core ! *g*

Möchte Intel jetzt zu Microsoft 2 mutieren ?

Diese unhaltbaren Versprechungen von Produkten, die dann doch nicht kommen, oder erst stark verspätet, wo die Konkurrenz wieder Meilen voraus ist. Die Strategie ist einleuchtend. Man verspricht Kunden etwas besseres, als das, was man momentan auf dem Markt vorfindet, und zwingt so den Kunden, dieses nicht zu kaufen . . . DENN . . . es kommt ja schon in einem Jahr etwas besseres.

So ungefähr macht es Microsoft mit Windows und so erscheint mit Intel momentan. Sie sollen einfach bessere Hardware entwickeln und die Interessenten werden sich schon wieder bei Intel melden.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.