Apple erzählt nur die halbe Wahrheit

Großbritannien verbietet irreführende iPhone-Werbung

Etwas pingelig zwar, aber im Grunde zurecht beschwerte sich die britische "Werbe-Wacht" (Advertising Standards Authority) diesertage über eine ältere Apple-Werbung, in welcher mit dem Zugriff "auf das ganze Internet" per iPhone geworben wird. Dies sei irreführend, so die ASA, denn das iPhone könne nach wie vor nicht mit Flash oder Java umgehen und daher ganze Teile des Internets nicht darstellen.

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Apple erklärte zu seiner Verteidigung, man habe mit der Anpreisung den Unterschied zwischen Mobile Safari und anderen mobilen Browsern deutlich machen wollen. Denn Safari greife nicht nur auf WAP oder vom Mobilfunkanbieter vorausgewählte Seiten zu. Nach Ansicht der ASA hätte Apple dennoch die Einschränkungen deutlich machen müssen. Nunmehr darf der Spot nicht mehr in Großbritannien gezeigt werden. Bereits 2004 bekam Apple die "Werbe-Wacht" zu spüren, als die ASA die Power Mac G5 Kampagne in Großbritannien stoppte. Damals warb Apple mit dem Slogan "The World's fastest Computer".

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