Werbetäuschungen

ASA verbietet iPhone-Werbespot in Großbritannien

Eigentlich ist es selbstverständlich, dass man ausgestrahlte Werbung nicht ganz so ernst nehmen sollte. Sie ist immer etwas übertriebener dargestellt, als es in der Realität dann tatsächlich der Fall ist. Dies liegt vor allem daran, dass die Macher viele Produktinformationen in Spots unterbringen und sie dabei nur wenige Sekunden Zeit haben.

Von   Uhr

Die britische Aufsichtsbehörde ASA ist an dieser Stelle jedoch streng. Zeigt ein Spot dem Zuschauer irreführende Bilder, handeln sich Firmen ein Verbot des Films ein. In Großbritannien geht es derzeit um eine iPhone-Werbung, über die sich 17 Fernseh-Zuschauer bei der Organisation beschwerten. Sie zeigt schnelle Safari-Seitenaufrufe und die Google-Maps-Ortungen, die in dieser Form real natürlich nicht erreicht werden. Vorerst darf der Spot auf der Insel so nicht mehr gezeigt werden.

Man muss dabei jedoch beachten, dass Apple das Tempo der aktuellen 3G-Variante im Vergleich zum alten iPhone bewirbt und deshalb von "really fast" spricht. Selbst das Video enthält einen Hinweis, dass die Geschwindigkeit variieren kann und diesen sollten auch die 17 TV-Zuschauer gelesen haben.

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Die spinnen diese Briten.

richtig so..

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