Besserung gelobt

Chinesische Regierung verlangt von Foxconn mehr Sorgfalt in Sicherheitsfragen

Nach der tödlichen Explosion in der für die iPad-Fertigung zuständigen Foxconn-Fabrik in China, hat die chinesische Regierung den Hersteller und andere taiwanesische Unternehmen aufgefordert, ihre Sicherheitsanstrengungen zu verstärken. 

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Nach der kürzlich erfolgten Explosion in einem Teil der Foxconn-Fabrik im Südwesten Chinas, erwartet die chinesische Regierung bessere Sicherheitsbedingungen in den Produktionsstätten des Unternehmens. Die Explosion in der Polierwerkstatt der iPad-Produktion forderte drei Menschenleben und 15 Verletzte. Foxconn setzte die Produktion vorübergehend aus.

Die chinesische Regierung erwartet nun von dem Hersteller und von anderen in China produzierenden taiwanesischen Unternehmen, dass sie künftig den Sicherheitsanforderungen nachkommen werden. Vorrangig sollen sie die internen Kontrollen verstärken, um rechtzeitig versteckte potenzielle Gefahren zu erkennen und somit eine sichere Produktion zu gewährleisten.

Eine von den regionalen Behörden in Chengdu eingeleitete Untersuchung führt den Unfall auf mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen in der Produktion zurück. Foxconn hat zugesichert, die betroffenen Arbeiter medizinisch anständig behandeln zu lassen und ihre Familien zu entschädigen.

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